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Nachhaltiges Zentrum in Münster: Baufortschritt und Klimaschutz vereint!

Der Bau des neuen naturwissenschaftlichen Zentrums in Münster schreitet planmäßig voran. Laut Markus Vieth, dem technischen Niederlassungsleiter des BLB NRW, sind die Rohbauten mit einer Gesamtfläche von 14.000 Quadratmetern in kürzester Zeit errichtet worden. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der Schaffung von neuen Räumen für Lehre und Forschung, sondern auch auf der Schaffung attraktiver Aufenthaltsorte für Studierende und Wissenschaftler.

Das naturwissenschaftliche Zentrum wird in enger Partnerschaft zwischen der Stadt, den Hochschulen, der Uniklinik und dem Studierendenwerk entwickelt. Diese Kooperation zielt darauf ab, die Aufenthaltsqualität und Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung zu fördern. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP unterstützt ähnliche Projekte und betont, wie wichtig Kommunen und Landkreise für die Erreichung nationaler Klimaschutzziele sind.

Energieeffizienz und nachhaltige Technologien

Das zentrale Gebäude des neuen Instituts wird mit einem ganzheitlichen Energiekonzept ausgestattet. Geplant sind unter anderem eine Photovoltaikanlage auf etwa 1.000 Quadratmetern Dachfläche, die jährlich rund 83.000 Kilowattstunden klimafreundlichen Strom liefert. Zudem wird ein Blockheizkraftwerk installiert, das in Kombination mit einer Absorptionskälteanlage verwendet wird, um Abwärme für die Kühlung zu nutzen.

Flachdächer des Gebäudes sollen begrünt werden, um das Regenwasser zurückzuhalten und das Mikroklima in der Umgebung zu verbessern. Diese Maßnahmen tragen zur angestrebten bilanziellen Klimaneutralität der nordrhein-westfälischen Landesverwaltung bei. Zudem sind laut research on sustainable urban development Grünflächen und eine verbesserte Gebäudedämmung entscheidend für die Lebensqualität und Umweltverträglichkeit in Städten.

Das naturwissenschaftliche Zentrum wird zudem von einem Forschungsbau, dem Center of Mathematics Münster, begleitet. Die Fertigstellung des Innenausbaus, insbesondere für Labor- und Werkstatttechnik, wird voraussichtlich ebenso lange in Anspruch nehmen wie der Rohbau. Nach dessen Abschluss stehen Umzug und Inbetriebnahme durch die Universität an, was den Weg für eine moderne und nachhaltige Ausbildung und Forschung ebnet.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
blb.nrw.de
Weitere Infos
ibp.fraunhofer.de
Mehr dazu
studyflix.de

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