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Bayerns Hightech-Preise: Dr. Lammert revolutioniert Frauengesundheit!

Die Bayerische Staatsregierung hat am 9. April 2025 in der Münchner Residenz zum ersten Mal die Hightech-Preise Bayern verliehen. Diese Auszeichnungen sind Teil einer Initiative zur Förderung wegweisender Forschung und Innovationen im Freistaat. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Ehrung von Dr. Jacqueline Lammert, der Leiterin der Forschungsgruppe „KI in der Frauengesundheit“ am TUM Klinikum. Sie wurde mit dem Hightech-Nachwuchspreis, der mit 30.000 Euro dotiert ist, für ihre herausragenden Leistungen in der Forschung ausgezeichnet. Der Preis würdigt visionäre Forschung mit Innovationspotenzial und richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an bayerischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder Start-ups, die in Schlüsseltechnologien tätig sind. tum.de berichtet, dass die Preisverleihung im Herkulessaal der Münchner Residenz vor rund 800 Gästen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft stattfand.

Dr. Lammert ist nicht nur Assistenzärztin, sondern auch Gruppenleiterin an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde des TUM Klinikums. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von Large Language Models zur Unterstützung der Präzisionsmedizin in der Frauengesundheit. Zudem untersucht ihre Arbeitsgruppe, wie KI-Systeme zu Entscheidungshilfen für Patienten weiterentwickelt werden können. Ein weiteres wichtiges Themenfeld ihrer Forschung sind die Risikofaktoren für Brustkrebs sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen mit BRCA1- und BRCA2-Mutationen.

Die Hightech-Preise Bayern im Überblick

Die Verleihung der Hightech-Preise Bayern markiert eine bedeutende Neuerung im bayerischen Forschungssystem, die von der Staatsregierung und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften initiiert wurde. Neben Dr. Lammert wurden unter anderen auch die renommierten Wissenschaftler Prof. Dr. Immanuel Bloch vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching und Prof. Dr. Gerhard P. Fettweis von der Technischen Universität Dresden ausgezeichnet. Bloch erhielt den Hightech-Preis des Ministerpräsidenten für seine wegweisenden Forschungen im Bereich Quanten-Vielteilchensysteme, dotiert mit 300.000 Euro. Fettweis wurde mit dem Pioneer Award der Bayerischen Akademie der Wissenschaften für seine Arbeiten im Bereich mobile Nachrichtensysteme ausgezeichnet, ebenfalls mit 300.000 Euro.

Diese Preisträger sind Teil einer breiteren Initiative, die die Wichtigkeit von Talenten und technologischen Innovationen für die Zukunft Bayerns betont. Wissenschaftsminister Markus Blume sagte, dass Bayern insgesamt 5,5 Milliarden Euro in Forschung investiert, um technologische Fortschritte, insbesondere in Bereichen wie Quantentechnologie, Luft- und Raumfahrt sowie Künstliche Intelligenz zu ermöglichen. stmwk.bayern.de hebt hervor, dass die Preise vier Kategorien umfassen, die vielversprechende Talente bis zu herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auszeichnen.

Mit der erstmaligen Verleihung der Hightech-Preise Bayern wird ein wichtiger Schritt in der Förderung von Forschung und Innovation gemacht. Die Veranstaltung war nicht nur ein feierlicher Anlass, sondern auch eine klare Botschaft darüber, wie wichtig Forschung für den technologischen Fortschritt und die gesellschaftliche Entwicklung ist. stmwk.bayern.de zeigt, dass die Preise dazu beitragen sollen, technologische Spitzenleistungen mit gesellschaftlicher Wirkung zu fördern.

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tum.de
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stmwk.bayern.de
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stmwk.bayern.de

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