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Neues Startbüro in Babelsberg: Talente erobern die Filmwelt!

Das Startbüro Babelsberg geht mit frischen Ideen und zwei neuen filmischen Projekten ins fünfte Jahr. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2019 hat sich das Büro als eine zentrale Initiative des Studio Babelsberg und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF etabliert. Hier werden kreative Talente gefördert und erhalten die Möglichkeit, innovative Filmprojekte zu realisieren. Das Programm wird unterstützt durch die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH und die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) und bietet Stipendien für Alumni der Filmuniversität.

Jedes der beiden Teams, das aktuell im Rahmen des Startbüros gefördert wird, hat Zugang zu einem Coworkingspace in der Marlene-Dietrich-Halle auf dem Gelände von Studio Babelsberg. Gemeinsam können sie auf finanzielle Mittel von jeweils 19.000 Euro sowie auf wertvolle Mentor*innen zurückgreifen, die ihnen bei der Umsetzung ihrer kreativen Konzepte helfen.

Die Projekte im Detail

Das erste Team setzt sich aus den beiden Filmuni-Absolventinnen Gitte Hellwig und Henrike Rothe zusammen, die im Bereich Animationsregie ausgebildet wurden, sowie Lisa Neubauer. Sie arbeiten an der animierten Serie „Urban Nature (AT)“, die das Thema der Rückeroberung urbaner Räume durch Wildtiere behandelt. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein junger Fuchs, der sich in einem Konflikt zwischen Menschen und Tieren befindet. Ziel der Produzenten ist die Entwicklung der Serie, die eine TV-Ausstrahlung, Online-Verwertungsmodelle und Anknüpfungen an die Wissenschaftskommunikation beinhaltet. Für die Realisierung eines ersten Teasers zur Finanzierung einer Staffel mit sechs Episoden ist eine Kooperation mit der Universität Potsdam geplant.

Das zweite Team besteht aus Laura Klippel und Britta Strampe, den Gründerinnen der Produktionsfirma Bandenfilm. Gemeinsam mit der Regisseurin Sophie Linnenbaum und dem Drehbuchautor Michael Fetter Nathansky arbeiten sie an ihrem Debütprojekt, dem Spielfilm „SUBTEXT (AT)“. Der Film thematisiert Außenseiter in einer perfekten Welt und beleuchtet Fragen von Diskriminierung und Widerstand. Zur Unterstützung der visuellen Effekte ist eine Kooperation mit dem Studiengang Creative Technologies der Filmuniversität vorgesehen.

Die Entwicklung des Startbüros

Die Initiative Startbüro Babelsberg basiert auf dem erfolgreichen Modell, das 2015 ins Leben gerufen wurde. Ursprünglich war eine einzige Förderung vorgesehen, doch aufgrund des großen Interesses und der vielen qualifizierten Bewerbungen wurde ab 2016 ein zweites Team aufgenommen. Der erste Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: 2016 wurde Isabell Šuba mit ihrem Projekt „Am Rande der Farben“ sowie Anna Levinson mit dem animierten Dokumentarfilm „Wer war Dr. Dr. Lustig?“ als Siegerteams ausgezeichnet. Diese Projekte demonstrieren die Vielfalt der Ideen und die Talente, die in Babelsberg entwickelt werden.

Eine weitere Unterstützung für die Filmwirtschaft in Deutschland берет sich an den jährlichen Fördersummen von rund 44 Millionen Euro. Diese Gelder zielen darauf ab, die Struktur der deutschen Filmwirtschaft zu sichern und das deutsche Filmschaffen auf nationaler sowie internationaler Ebene zu stärken. Gemäß dem aktuellen Filmförderungsgesetz (FFG) unterstützt die Filmförderungsanstalt (FFA) die Vergabe von Fördermitteln, um die Vielfalt und Qualität der Filmproduktion in Deutschland zu fördern.

Mit diesen neuen Projekten und den engagierten Teams steht ein weiterer innovativer Schritt im kreativen Schaffensprozess an. Das Startbüro Babelsberg zeigt, dass die Region ein bedeutender Akteur in der Film- und Medienlandschaft bleibt.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
filmuniversitaet.de
Weitere Infos
studiobabelsberg.com
Mehr dazu
bafa.de

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