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Kita „Krabbelkäfer“: Prof. Strohmeier lobt Vielfalt und Engagement!

Am 15. Mai 2025 besuchte Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der Technischen Universität (TU) Chemnitz, die Kindertagesstätte (Kita) „Krabbelkäfer“. Die Kita, die eng mit der Universität verbunden ist, zeichnet sich durch eine internationale Vielfalt aus und betreut derzeit etwa 131 Kinder aus 23 Nationen in zehn Gruppen. Rund die Hälfte der Kinder hat mindestens ein Elternteil, das an der TU Chemnitz studiert oder dort arbeitet.

Der Besuch von Prof. Strohmeier war nicht nur eine freundliche Geste, sondern auch eine Würdigung der Bedeutung der Kita für die Universität. Die Leiterin der Einrichtung sowie die Elternratsvorsitzende hießen ihn herzlich willkommen, gefolgt von einem beeindruckenden musikalischen Beitrag des Kinderchors, der aus Mädchen und Jungen nationaler und internationaler Herkunft besteht.

Historie und Entwicklung der Kita

Die Kita „Krabbelkäfer“ wurde am 1. August 1971 als Kinderkombination der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt eröffnet. Ursprünglich betreute sie 168 Kindergartenkinder und 72 Krippenkinder ausschließlich für Angehörige der Hochschule. Nach der Wende 1991 wurde die Trägerschaft dieser Einrichtung von der Universität auf die Stadt Chemnitz übertragen. Heutzutage gehört die Kita zu den beliebten Betreuungsangeboten für Familien in der Region und hat eine Platzkapazität von 146 Kindern, wobei vier Plätze für integrative Betreuung vorgesehen sind.

Im Jahr 2024 konnte die Schließung der Kita erfolgreich abgewendet werden, was der Wichtigkeit des Angebots für die hiesigen Studierenden und Mitarbeitenden Rechnung trägt. Die Kita kooperiert eng mit der TU Chemnitz in verschiedenen Bildungsbereichen, wie Naturwissenschaften, Sport und Sprachen, um den Kindern ein umfassendes Bildungsangebot zu bieten.

Einzigartiges Angebot und Betreuungskonzept

Ein besonderes Merkmal der Kita ist die großzügige Gartenfläche von rund 4.000 Quadratmetern, die verschiedene Spielmöglichkeiten bietet, darunter Kletter- und Balancierkombinationen sowie einen Rodelberg. Diese Freiflächen fördern die motorischen Fähigkeiten der Kinder und bieten Platz für kreative Entfaltung. Zudem wird in der Kita hausgemachtes Essen angeboten, was auch die hohen Standards der Erziehung und Betreuung unterstreicht.

Die gemeinsame Sprache der Kinder ist Deutsch, was den Spracherwerb unterstützt und kulturelle Brücken schafft. Zusätzlich dazu werden Forschungsprojekte und kulturelle Aktivitäten, wie ein Trommelworkshop, in die Programme integriert. Ein Highlight bildet der Kinderchor, dessen Auftritte unter anderem beim Weihnachtsmarkt der TU Chemnitz für Begeisterung sorgen.

Ab einem Alter von nur acht Wochen haben Kinder die Möglichkeit, in die Kita aufgenommen zu werden. Dies stellt eine wichtige Erleichterung für Studierende dar, die eine flexible Betreuung für ihre Kleinsten benötigen. Mit der fehlenden Schließzeit während der Sommermonate bietet die Kita ein durchgängiges Betreuungsangebot.

Die erfolgreiche Integration von bildungspolitischen Konzepten, wie sie zum Beispiel von der Europäischen Kommission gefordert werden, kommt in der Kita ebenso zur Geltung. Studien belegen, dass frühkindliche Bildung einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern hat. Die Kita „Krabbelkäfer“ ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie solche Konzepte im Alltag umgesetzt werden können und ein hochwertiges Umfeld für die frühe Bildung geschaffen wird.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tu-chemnitz.de
Weitere Infos
krabbelkaefer-chemnitz.de
Mehr dazu
dji.de

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