Am 4. Juni 2025 fand an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) ein wichtiger Workshop statt, der sich an Studierende richtete, die sich auf ein Studium im Ausland vorbereiten. Mehr als 50 Teilnehmende sorgten dafür, dass dieser Event ein wertvoller Austauschpunkt für zukünftige Austauschstudierende wurde. Der Workshop betonte die interkulturelle Kommunikation und die kulturelle Sensibilität, wichtige Aspekte, die in der heutigen globalisierten Welt immer mehr an Bedeutung gewinnen. BTU berichtet, dass die Studierenden nicht nur die Gelegenheit hatten, ihre Erwartungen und Ängste in Gruppendiskussionen zu thematisieren, sondern auch wertvolle Strategien zur Bewältigung von Kulturschocks erlernten.
Die Teilnehmer wurden von ehemaligen Studierenden, die ihre Auslandsstudienschritte an Instituten wie der Institut Teknologi Bandung in Indonesien und der Université de La Réunion in Frankreich absolvierten, begleitet. Diese Begleiter teilten wertvolle Einblicke, insbesondere zu den Auswirkungen kultureller Prägungen auf persönliche Annahmen und die Notwendigkeit, sich auf unterschiedliche „Spielregeln“ in unbekannten akademischen Umfeldern vorzubereiten.
Vielfältige Austauschprogramme
Der Workshop behandelte verschiedene Austauschprogramme, die für Studierende zur Verfügung stehen, darunter ERASMUS+ und STUDEXA. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich auf eine breite Palette von Zielorten für ihr Auslandssemester freuen, darunter Länder wie Spanien, Polen, Schweden, Finnland, Tschechien, Dänemark, Italien, Österreich, Belgien, Ungarn, Japan, Südkorea, Indonesien, China und Namibia. Dies eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten, kulturelle und akademische Perspektiven zu erweitern.
Für Studierende, die an einem Austauschprogramm teilnehmen möchten, sind laut der LMU Bewerbungsvoraussetzungen zu beachten. Die Bewerbung sollte idealerweise im 1. oder 2. Semester des Masterstudiums erfolgen, wobei der Stichtag für die Einreichung der Bewerbung auf den 31. Januar festgelegt ist.
Unterstützung durch Stipendien
Der internationale Studentenaustausch wird nicht nur durch die Universitäten gefördert, sondern auch auf staatlicher Ebene. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt durch verschiedene Initiativen, einschließlich Stipendienprogrammen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Diese Programme sollen die Studierenden bei Studien- und Forschungsaufenthalten im Ausland unterstützen und fördern unter anderem Sprachkurse, Summer Schools und Praktika.
Studien im Ausland ermöglichen den Erwerb interkultureller Kompetenzen, das Knüpfen internationaler Netzwerke sowie den Ausbau von Sprachkenntnissen. Diese Erfahrungen tragen nicht nur zur persönlichen Entwicklung bei, sondern verbessern auch die beruflichen Chancen der Absolventen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit des Landes.
Abschließend erhielten die Workshop-Teilnehmenden nicht nur eine Teilnahmebescheinigung des International Relations Office, sondern auch einen Turnbeutel mit nützlichen Gegenständen für ihren kommenden Auslandsaufenthalt. Zudem wurden die Studierenden dazu ermuntert, während ihres Aufenthalts Bilder mit diesen Merchandise-Artikeln zu machen, die möglicherweise in einer Ausstellung veröffentlicht werden.
