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Jury-Highlights: Talente und Preise beim 49. Sehsüchte-Festival!

Die Jury des 49. Internationalen Studierendenfilmfestivals Sehsüchte hat sich kürzlich getroffen, um die herausragenden Filme für den Wettbewerb zu bewerten. Mit fünf verschiedenen Jurys, die deren besonderes Augenmerk auf Spielfilme, Kurzfilme, Dokumentarfilme, Schreibsüchte und Fokus Produktionen legen, präsentiert das Festival eine Vielzahl an hochkarätigen filmschaffenden Persönlichkeiten. Zu den Jurymitgliedern im Bereich Spielfilm zählen unter anderem der Schauspieler und Theaterregisseur Burghart Klaußner, die Kamerafrau Anne Bolick, und die Editorin Anne Fabini, die 2019 mit dem Deutschen Filmpreis für ihren Schnitt in „Of Fathers and Sons“ ausgezeichnet wurde, wie filmuniversitaet.de berichtet.

Die Jury für Kurzfilm und Animation wird von Tine Kluth, einer erfahrenen Filmregisseurin und Animatorin, geleitet, die unter anderem für „Shaun das Schaf“ und das Musikvideo „Ding“ von „Seeed“ bekannt ist. Gemeinsam mit Marcus Pohlus, einem professionellen Steadicam Operator, und Alexandre Espigares, dem Oscar-Gewinner für den besten animierten Kurzfilm 2014, bewertet sie die besten Arbeiten des Festivals. Auch die Jury für Dokumentarfilme glänzt mit renommierten Mitgliedern, darunter Marc Böhlhoff, der 2016 den Deutschen Kurzfilmpreis gewann.

Verschiedene Jurys, verschiedene Kategorien

Die Spezialisierung bietet eine breite Perspektive auf die einreichenden Filme. In der Jury für Schreibsüchte sind Alexander Dydyna und Ruth Toma, die für ihre Drehbücher bekannt sind, vertreten. Beide haben sich auf verschiedenen Ebenen des Filmschaffens bewiesen. Toma erhielt 2019 eine Nominierung beim Deutschen Filmpreis für „Der Junge muss an die frische Luft“.

Für den besten Schreibsüchte-Pitch sind Sebastian Colley, Grimme-Preisträger und Regisseur, sowie Joya Thome, bekannt aus „Lauras Stern“, Teil der Jury. Ergänzt wird diese durch Cornelia Ackers, Redakteurin beim BR, und Ricarda Seifried, Schauspielerin, die aus „Wie wären andere Menschen“ bekannt ist. Im Fokus Produktion hat sich ein ebenso starkes Team formiert, das aus Peter Hartwig, Grit Belitz und Anna de Paoli besteht.

Preisträger und besondere Filme

Das Festival hat bereits jetzt mehrere Preisträger:innen in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Der Preis für den besten Spielfilm Lang ging an „O28“ unter der Regie von Otalia Caussé und ihrem Team. Für den besten Kurzfilm/Animation ausgezeichnet wurde „Fonja“ von Lina Zacher, während der beste Dokumentarfilm „Paloma und Lobo“ ist. Das beste Drehbuch erhielt „Akzeptieren“, und der Sieger des besten Pitchs ist „RIO“, mit der Regie von Zhenia Kazankina. Diese Filme bieten eine interessante Mischung aus Themen und Stilen und zeigen die Vielfalt und das Potenzial junger Filmschaffender.

Das Festival wird auch durch ein starkes Team in der Gesamtkoordination gestützt, das sich aus Lisa Nawrocki, Mats Sprave und Rita Strasburger zusammensetzt. Zusammen mit einer Vielzahl von Gästen und Jurymitgliedern, die unter anderem für das Rahmenprogramm sorgen, trägt dies zur hohen Qualität und zum Renommee des Festivals bei.

Sehsüchte hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Event im Rahmen der deutschen Filmfestivals entwickelt. Es fördert nicht nur die Sichtbarkeit von Studierendenfilmen, sondern spielt auch eine zentrale Rolle bei der Vernetzung von aufstrebenden Talenten und der cineastischen Gemeinschaft. Weitere Informationen zu ähnlichen Veranstaltungen und Filmfestivals in Deutschland sind auf Wikipedia zu finden. Die reiche Landschaft von deutschen Filmfestivals bietet Filmemachern zahlreiche Plattformen, ihre Geschichten zu erzählen und das Publikum zu begeistern.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
filmuniversitaet.de
Weitere Infos
sehsuechte.org
Mehr dazu
de.wikipedia.org

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