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Karin Jacobs: Neue Amtszeit als Vizepräsidentin der DFG gesichert!

Prof. Dr. Karin Jacobs ist eine herausragende Wissenschaftlerin in der Experimentalphysik, die am 2. Juli 2025 erneut als Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bestätigt wurde. Ihre Wiederwahl an die Spitze der DFG erfolgt zusammen mit Peter Seeberger, einem renommierten Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam, und Caren Sureth-Sloane, die erstmals in das Präsidium gewählt wurde. Jacobs, die seit 2021 Vizepräsidentin ist, wird für weitere sechs Jahre in dieser Position agieren, was ihre zentrale Rolle in der deutschen Wissenschaftslandschaft unterstreicht. uni-saarland.de berichtet, dass sie sich in ihrer ersten Amtszeit insbesondere für die Förderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich in frühen Karrierephasen befinden, eingesetzt hat.

Jacobs, die 1997 summa cum laude an der Universität Konstanz promovierte, hat sich nicht nur in der akademischen Lehre, sondern auch in der Wissenschaftsverwaltung profiliert. Von 2006 bis 2012 war sie für den DFG-Senatsausschuss für Sonderforschungsbereiche tätig und hat verschiedene Führungsrollen innerhalb der DFG übernommen. Ab 2016 gehörte sie mehreren bedeutenden Kommissionen an, darunter der Evaluationskommission des Wissenschaftsrates und dem Expertengremium für die Exzellenzstrategie. Ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Engagement für die Wissenschaft haben Jacobs zu einer anerkannten Expertin auf ihrem Gebiet gemacht. dfg.de hebt ihre Rolle als Vertreterin der DFG besonders hervor.

Engagement für Geschlechtergerechtigkeit

Jacobs’ Weitblick erstreckt sich auch auf die notwendige Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft. Die DFG betrachtet dies als eine ihrer Hauptaufgaben, was sich in diversen Initiativen zur Unterstützung weiblicher Forscherinnen zeigt. Zu den Maßnahmen gehören die Reduzierung der Ausschussarbeit für Frauen und die Förderung spezieller Programme zur Anwerbung weiblicher Talente in der Forschung. Maßnahmen zur Berücksichtigung individueller Lebenssituationen, wie beispielsweise der Kinderbetreuung, sind ebenfalls zentrale Aspekte ihrer Agenda. Diese Strategien sind entscheidend, um eine gendersensible Wissenschaftskultur zu schaffen. deutschland.de zeigt die Relevanz solcher Ansätze in der heutigen Forschung auf.

Karin Jacobs wird 2025 zudem als Mit-Herausgeberin des PhysikJournals der Deutschen Physikalischen Gesellschaft aktiv sein, was ihr Engagement für die Wissenschaft und die Kommunikation akademischer Ergebnisse weiter verstärkt. Ihre zahlreichen Mitgliedschaften in Fachverbänden und ihre Rolle als Mentorin verdeutlichen, wie wichtig ihr die Nachwuchsförderung und der Austausch innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft sind.

Mit ihrem beeindruckenden Werdegang, der über Positionswechsel hinweg von der Universität des Saarlandes bis hin zu führenden Forschungsinstitutionen reicht, bringt Jacobs sowohl wissenschaftliches Fachwissen als auch jahrzehntelange Erfahrung in der Wissenschaftsorganisation in ihre neue Amtsperiode ein. Ihr Bestreben, die Gleichstellung von Geschlechtern in der Wissenschaft voranzubringen, bleibt ein zentraler Bestandteil ihrer Agenda, während sie sich dem Ziel widmet, eine kreativere und inklusivere Forschungsgemeinschaft zu schaffen.

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Beste Referenz
uni-saarland.de
Weitere Infos
dfg.de
Mehr dazu
deutschland.de

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