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TU Braunschweig: Hochschulrat beschließt Zukunft für Forschung und Mobilität!

Am 1. Juli 2025 traf sich der Hochschulrat der Technischen Universität Braunschweig in der Open Hybrid LabFactory (OHLF) in Wolfsburg, um strategische Themenfelder für die zukünftige Positionierung der Universität zu diskutieren. Vorsitzender Prof. Dr. Lothar Hagebölling leitete die Sitzung, bei der unter anderem die Ergebnisse der Exzellenzinitiative auf der Tagesordnung standen. Der Hochschulrat würdigte besonders den Erfolg des Clusters „QuantumFrontiers“, der für eine weitere Förderperiode unterstützt wird.

Ein weiterer Diskussionspunkt waren die Entwicklungen im Forschungsschwerpunkt Mobilität. Diese werden auch ohne das Exzellenzcluster fortgeführt, in enger Abstimmung mit Wissenschaftsminister Falko Mohrs und TU-Präsidentin Angela Ittel. Letztere betonte die Bedeutung der strategischen Weiterentwicklung der Universität, die vom Hochschulrat ausdrücklich unterstützt wird.

Forschungsschwerpunkte und Kooperationen

Die Open Hybrid LabFactory fungiert als Forschungscampus mit einem Fokus auf die „Circular Economy“ und hat bereits über 550 Abschlüsse und Promotionen hervorgebracht. Die Forschungsinhalte interessieren sich insbesondere für Themen wie Fahrzeugzerlegung, Kunststoffrecycling und Batteriedemontage. Dr. Oliver Blume, Hochschulratsmitglied sowie Vorstandsvorsitzender von Volkswagen und Porsche, äußerte sich positiv über die bestehende Kooperation zwischen der TU Braunschweig und Volkswagen.

Ein weiterer nennenswerter Punkt des Treffens war der Cluster „SE2A – Sustainable and Energy Efficient Aviation“, der Teil des Forschungsschwerpunkts Mobilität ist. Wissenschaftsminister Falko Mohrs und Präsidentin Angela Ittel sicherten die Förderung dieses Forschungsschwerpunktes zu. Zusätzlich wurde das Förderprojekt „Ecoversity“ erfolgreich eingeworben, um neue Forschungsschwerpunkte zu entwickeln. „Ecoversity“ bündelt strategische Projekte, die sich auf die Modernisierung der Universität in den Bereichen Forschung, Studium und Lehre sowie Transfer und Governance konzentrieren.

Innovation durch Lightweight-Konstruktionen

Die TU Braunschweig engagiert sich auch für innovative Ansätze im Bereich der Fahrzeugentwicklung. Besonders die Lightweight-Konstruktion wird als Schlüsseltechnologie für zukünftige Fahrzeugkonzepte in der Automobilindustrie hervorgehoben. Diese konzentriert sich auf Digitalisierungsprozesse, Elektromobilität sowie Energie- und Ressourceneffizienz. Im Rahmen eines neuen Kooperationsmodells, dem Lightweight Campus, wird eine einzigartige Infrastruktur geschaffen, die Wissenschaft und Industrie verbindet und somit die Transformation von Ideen in innovative Lösungen für nachhaltige Mobilität erleichtert.

Die Initiative ist eine Public-Private-Partnership, angeführt von der TU Braunschweig, und bezieht starke wissenschaftliche Partner wie die Fraunhofer-Gesellschaft ein. Die industriellen Partner gehören zu den etablierten Technologieführern in ihren jeweiligen Bereichen. Die Infrastruktur der OHLF spielt dabei eine zentrale Rolle für die künftigen Entwicklungen.

Insgesamt zeigt der Hochschulrat eine klare Unterstützung für die Identifizierung und Weiterentwicklung zukunftsträchtiger Themenschwerpunkte. Die TU Braunschweig wird damit als gut aufgestellt angesehen und wird weiterhin aktiv begleitet auf ihrem Weg zur strategischen Entwicklung.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
magazin.tu-braunschweig.de
Weitere Infos
tu-braunschweig.de

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