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Dr. Christoph Glaser übernimmt Vorstand der WHU-Stiftung – Neuer Kurs!

Die Stiftung WHU hat eine bedeutende Neubesetzung im Vorstand vorgenommen. Mit Dr. Dr. Christoph Glaser wurde ein erfahrener Experte ernannt, der die Hochschule in ihrem laufenden Strategieprozess unterstützen wird. Dies berichtet die WHU.

In Zusammenarbeit mit Vertretern der WHU Stiftung, wie Dr. Toni Calabretti und Annette Heuser, sowie der Alumni-Organisation In Praxi, wird Glaser die strategische Ausrichtung der Hochschule aktiv mitgestalten. Ein wichtiger Schritt wird die Abstimmung über die formelle Übergabe des Stiftungsvorsitzes an Christoph Glaser während der Vorstandssitzung im Januar 2026 sein. Seine Vorfreude auf die bevorstehenden Aufgaben ist spürbar, und er betont, dass die Werte der Hochschule eine zentrale Rolle in seiner Arbeit spielen werden.

Ein vielseitiger Hintergrund

Christoph Glaser bringt eine beeindruckende berufliche Ausbildung mit. Er ist gebürtiger Münchener und hat in mehreren Ländern Humanmedizin und Philosophie studiert. Mit Promotionen in Klinischer Neurophysiologie und Neuerer Deutscher Literatur hat er sich verschiedene Fachgebiete erschlossen. Bevor er zur WHU kam, war Glaser an Universitätskliniken im In- und Ausland tätig und wechselte später zur BMW AG. Dort war er Referent für Kommunikation des Aufsichtsratsvorsitzenden Eberhard v. Kuenheim und unterstützte den Aufbau der Eberhard von Kuenheim Stiftung.

Sein Engagement in der Bildung zeigt sich als Mitgründer und Geschäftsführer der Phorms Education SE. Darüber hinaus war er in der internationalen Geschäftswelt aktiv, unter anderem für das Social Business der Unternehmerfamilie Reimann. Zu Glasers vielfältigen Tätigkeiten zählt auch seine Rolle als Vorstandsmitglied der International Art of Living Foundation in der Schweiz sowie als Geschäftsführer des World Forum for Ethics in Business.

Führungskompetenz und Ethik

Glaser ist bekannt für seine Expertise in Leadership-Programmen, die er für bedeutende Unternehmen wie Accenture, BCG, GE und Daimler durchgeführt hat. Mit einem Master in Public Policy von der Humboldt-Viadrina School for Governance in Berlin und weiteren Qualifikationen als zertifizierter Leadership-Trainer und Integral Associate Coach hat er sich einen Namen in der Führungsbildung gemacht. Diesbezüglich tritt er als CEO von Transformational Leadership for Excellence (TLEX) in Europa auf, wie die WFEB berichtet.

In einem breiteren Kontext lässt sich die Bedeutung von Stiftungen im deutschen Raum erkennen. Die Bundesverband Deutscher Stiftungen hebt hervor, dass die Bilanzierungsweise von Stiftungen aufgrund ihrer unterschiedlichen Rechtsformen und Finanzierungsstrukturen oft nur begrenzt vergleichbar ist. Diese Diversität erfordert von Führungspersönlichkeiten wie Glaser ein tiefes Verständnis sowohl für die ethischen als auch für die wirtschaftlichen Dimensionen im Stiftungswesen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
whu.edu
Weitere Infos
wfeb.org
Mehr dazu
stiftungen.org

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