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Brandenburgs Hochschulen vereinen Kräfte gegen Cyber-Bedrohungen!

Am 28. Juli 2025 haben acht Hochschulen in Brandenburg ein ambitioniertes Projekt zur Verbesserung der Informationssicherheit ins Leben gerufen. Unter dem Titel „Informationssicherheit im Verbund“ (InfoSec) arbeiten die Hochschulen gemeinsam daran, die IT-Sicherheit gegen die zunehmenden Cyber-Bedrohungen zu stärken. Die Projektleitung obliegt der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) sowie der Fachhochschule Potsdam.

Das Projekt ist auf eine Laufzeit von fünf Jahren angelegt und wird bis Ende 2029 mit einer Fördersumme von knapp 2,7 Millionen Euro durch das Zentrum der Brandenburgischen Hochschulen für Digitale Transformation (ZDT) unterstützt. Ziel ist die Erreichung der Reife zur Zertifizierung nach anerkannten IT-Sicherheitsstandards.

Beteiligte Hochschulen und Maßnahmen

Zu den beteiligten Hochschulen gehören:

  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
  • Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
  • Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde
  • Technische Hochschule Brandenburg
  • Technische Hochschule Wildau
  • Universität Potsdam

Im Rahmen des Projekts sind bereits mehrere Maßnahmen geplant, um die IT-Sicherheit zu erhöhen. Dazu zählen:

  • Awareness-Workshops für Hochschulleitungen und Rechenzentren
  • Notfallübungen und -pläne
  • Regelmäßiger Austausch über Sicherheitskonzepte
  • Planung konkreter technischer Maßnahmen zur Steigerung der IT-Sicherheit

Hintergrund und Notwendigkeit

Die Notwendigkeit eines derartigen Projekts wird durch die steigende Bedrohung durch Cyberkriminalität untermauert. Experten weisen darauf hin, dass die Risiken im digitalen Raum zunehmen und gesetzliche Anforderungen immer strenger werden. Informationssicherheitsstrukturen sind daher unerlässlich für den reibungslosen Betrieb von Forschung, Lehre und Verwaltung an den Hochschulen.

Ein weiterer zentraler Aspekt des Projekts ist die Schaffung eines einheitlichen Standards, der als Vertrauensbasis für Kooperationen mit externen Partnern aus der Wirtschaft dient. Die Hochschulen erhoffen sich durch das verbesserte Sicherheitsniveau nicht nur eine Steigerung ihrer eigenen IT-Sicherheit, sondern auch das Vertrauen ihrer Partner zu gewinnen, um zukünftige Kooperationen erfolgreich gestalten zu können. Die Zusammenarbeit im Rahmen des InfoSec-Projekts ist somit ein richtungsweisender Schritt für die Hochschulbildung in Brandenburg.

Wie n-tv feststellt, wird die Initiative nicht nur durch die Hochschulen selbst getragen, sondern richtet sich auch an die Gesellschaft, um eine breitere Sensibilisierung für IT-Sicherheitsthemen zu schaffen. Das Engagement dieser Institutionen zeigt, dass die Herausforderungen der digitalen Welt ernst genommen werden, und dass man bestrebt ist, sich bestmöglich darauf vorzubereiten.

Zusammenfassend berichtet europa-uni.de, dass durch die fortgesetzte Zusammenarbeit und die gezielten Maßnahmen im Rahmen des InfoSec-Projekts Brandenburg auf dem Weg ist, ein führendes Beispiel für die Sicherheitsstandards im Hochschulbereich zu schaffen. Dieses Projekt ist nicht nur ein Gewinn für die beteiligten Hochschulen, sondern auch für die gesamte Region.

Für andere Bundesländer könnte das Brandenburger Modell Vorlage für ähnliche Initiativen sein, die der zunehmenden Cyber-Kriminalität in einer zunehmend digitalisierten Welt entgegenwirken.

Zusammengefasst wird das Projekt „Informationssicherheit im Verbund“ als wesentlicher Schritt angesehen, um den Herausforderungen der modernen Informationssicherheit begegnen zu können, wie auch nordkurier berichtet. Die engagierte Zusammenarbeit der Hochschulen setzt ein wichtiges Zeichen für Sicherheit und Vertrauen in Bildungs- und Forschungsinstitutionen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
europa-uni.de
Weitere Infos
n-tv.de
Mehr dazu
nordkurier.de

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