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Zukunftsweisendes Lernen: Wie digitale Lösungen die Arbeitswelt verändern!

Der technologische Fortschritt und die digitale Transformation verändern die Anforderungen an die Mitarbeitenden in vielen Branchen, insbesondere im Einzelhandel. An der RPTU arbeiten Masterstudierende der Wirtschaftswissenschaften an praxisnahen Lösungen, um lebenslanges Lernen für Mitarbeitende, die nicht im Büro arbeiten, zu fördern. Diese Initiative ist Teil des Transfervorhabens der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz, die von Professorin Tanja Rabl und Michaela Roßmeier geleitet wird. Der Projektabschluss fand im Juli 2023 statt, als die Studierenden bei einem ko-kreativen Barcamp ihre Ideen präsentierten, die durch Interviews und Analysen der internen Abläufe in den Wasgau-Märkten entwickelt wurden.

Die Herausforderungen im modernen Arbeitsumfeld erfordern neue Ansätze für das Lernen. Das Ziel des Projekts ist es, sinnvolle und motivierende Lernmethoden zu integrieren, die direkt in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden eingebettet sind. Acht Studierendenteams setzten dazu den Design-Thinking-Ansatz ein, um innovative Lösungen zu entwickeln. Dazu gehörten unter anderem KI-gestützte Wissensdatenbanken und Lern-Apps mit Gamification, die das Lernen unterhaltsamer und effektiv gestalten sollen.

Vielfältige Lernkonzepte

Während des Barcamps hatten die Studierenden die Möglichkeit, ihre Prototypen – unter anderem aus Lego® – zu visualisieren und Feedback von den Wasgau-Mitarbeitenden einzuholen. Die Konzepte, die aus dieser Zusammenarbeit entstanden, umfassen auch Lernbelohnungssysteme, Kompetenzboards und Lernbuddy-Strukturen. Diese Ideen wurden hinsichtlich ihrer Lernwirksamkeit, Umsetzbarkeit und Akzeptanz reflektiert und zeigen vielversprechende Elemente für eine zukunftsfähige Lernkultur. Dieser ko-kreative Austausch zwischen Universität und Praxis wurde als äußerst fruchtbar erachtet.

Die Bedeutung des lebenslangen Lernens ist nicht nur auf dieses Projekt beschränkt. Lebenslanges Lernen wurde als entscheidend für die Zukunft der Arbeit identifiziert. Die Bundesregierung hat in diesem Kontext das „Qualifizierungschancengesetz“ initiiert, das darauf abzielt, die Weiterbildung zu fördern. Ein Positionspapier führender deutscher Unternehmen und der Hans-Böckler-Stiftung hebt dazu wichtige Handlungsempfehlungen hervor, wie die Einführung eines Weiterbildungs-BAföGs und einen stärkeren Einsatz von KI-basierten Lernsystemen. Diese Empfehlungen sind Teil einer breiteren Strategie, um den Anforderungen der digitalen Arbeitswelt gerecht zu werden und qualifiziertes Personal zu fördern.

Nachhaltigkeit durch lebenslanges Lernen

Das Konzept des lebenslangen Lernens geht über die Anschaffung von Wissen hinaus; es umfasst auch die Verbesserung von Kompetenzen in sozialen und beruflichen Kontexten. Für Unternehmen sind Mitarbeitende, die bereit sind, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, eine wertvolle Ressource für Innovation und Wachstum. Doch das Lernen ist nicht nur für die berufliche Karriere wichtig. Es fördert auch die persönliche Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.

Zudem stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die Weiterbildung für Mitarbeitende, insbesondere für ältere Personen, zu gestalten. Hier ist ein Austausch zwischen Jung und Alt von großer Bedeutung. Lebenslanges Lernen kann als Herausforderung betrachtet werden, doch die Vorteile sind klar: es verbessert berufliche Aussichten und ermöglicht Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an Veränderungen.

In einer Zukunft, in der Schulwissen schnell veraltet, wird die Fähigkeit zur kontinuierlichen Weiterbildung unerlässlich. Unternehmen, die diese Entwicklung unterstützen, werden langfristig erfolgreicher sein und ihre Mitarbeitenden motivieren, Neues zu lernen und anzuwenden.

RPTU.de berichtet, dass …

Boeckler.de stellt fest, dass …

Vonneuem.de erklärt, dass …

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rptu.de
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boeckler.de
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vonneuem.de

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