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Kunst hilft heilen: Ausstellung in Bonn widmet sich mentaler Gesundheit

Am 20. August 2025 eröffnet im Universitätsmuseum Bonn die Ausstellung „Are you ok?“. Diese Veranstaltung ist dem wichtigen Thema der psychischen Belastungen im Studium gewidmet und soll den Besuchern Zugänge zur mentalen Gesundheit eröffnen. Die Künstlerinnen Johanna Schneider und die Gruppe „Die Kunsttanten Uni Bonn“ präsentieren rund hundert Kunstobjekte, die verschiedene Techniken wie Malerei, Aquarell, Acryl, Manga, digitale Medien und Mixed-Media umfassen, um die Thematik zu veranschaulichen.Uni Bonn berichtet, dass …

Die Ausstellung verfolgt das Ziel, offene Gespräche über psychische Belastungen zu fördern, ein wichtiges Anliegen in der heutigen Zeit. Wie das Robert-Koch-Institut betont, ist die mentale Gesundheit eine Voraussetzung für Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und soziale Teilhabe. Ein Anliegen, das auch die Weltgesundheitsorganisation unterstützt, definiert mentale Gesundheit als die Fähigkeit, Lebensbelastungen zu bewältigen und produktiv zu sein.

Struktur der Ausstellung

„Are you ok?“ ist in vier Sektionen gegliedert, die unterschiedliche emotionale Zustände thematisieren:

  • Leiden, Trauer und Wut
  • Angst und Verdrängung (in Vitrinen)
  • Gefühlschaos und Leere
  • Heilung der Seele und Lebensfreude

Diese Struktur zeigt, wie Menschen Gefühle wie Wut und Trauer wahrnehmen und verarbeiten. Die Kunstwerke fungieren dabei als individueller Ausdruck der mentalen Verfassung und bieten ein Ventil für Emotionen im herausfordernden Alltag.

Die Gruppe „Die Kunsttanten Uni Bonn“ wurde von Johanna Schneider zusammen mit ihren Kolleginnen Nikola Heinz, Jessica Hoffmann, Tamara Sans-Raimbault und Katharina Vogelsberg gegründet, um einen kreativen Austausch über das Studium hinaus zu ermöglichen. Der künstlerische Ausdruck stellt einen wichtigen Teil der Auseinandersetzung mit mentalen Belastungen dar und leistet einen wertvollen Beitrag zu einem oft tabuisierten Thema.WDR berichtet, dass …

Details zur Ausstellung

Die Ausstellung ist bis zum 9. November 2025 geöffnet, von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 12 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, und Führungen werden sonntags angeboten. Alma Hannig, die Leiterin des Universitätsmuseums, betont die Wichtigkeit dieser Initiative, um den Dialog über psychische Gesundheit zu fördern und den Besuchern neue Perspektiven zu eröffnen.

Durch ihre vielfältigen Kunstwerke eröffnen die Künstlerinnen Raum für Reflexion und Dialog. Diese Art der Auseinandersetzung ist nicht nur für Studierende, sondern für alle Interessierten zugänglich und soll dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die eigenen Gefühle sowie die von anderen zu entwickeln. Weitere Informationen zur Ausstellung sind auf der Webseite der Universität Bonn sowie publikationen auf De Gruyter Brill verfügbar.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-bonn.de
Weitere Infos
www1.wdr.de
Mehr dazu
degruyterbrill.com

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