Allgemein

Emotionale Entwicklung: Erster „Tag der Entwicklungspsychologie“ in Gießen!

Am 4. September 2025 findet der erste „Tag der Entwicklungspsychologie“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen statt. Die Veranstaltung legt den Fokus auf das Thema „Lernen und Emotion“ in der kindlichen Entwicklung. Veranstaltet von der Abteilung für Entwicklungspsychologie, wird der Tag von 14:30 bis 18:00 Uhr im Philosophikum I, Haus A, an der Otto-Behaghel-Straße 10, in Gießen abgehalten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

In einer Welt, die von emotionalen Erfahrungen geprägt ist, wird der „Tag der Entwicklungspsychologie“ die Bedeutung der emotionale Entwicklung von Kindern hervorheben. Die Erde eines Kindes ist bunt und abwechslungsreich; Emotionen stellen komplexe Muster dar, die sich in Gefühlen, Anlässen und körperlichen Reaktionen äußern. Diese Emotionen beeinflussen nicht nur das Handeln und den Gefühlsausdruck, sondern auch Interaktionen und Denkprozesse, wie in einem Bericht der Uni Gießen eindrucksvoll erklärt wird.

Eine breite Palette interessanter Themen

Das Programm umfasst verschiedene Themen, die von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern präsentiert werden. Dazu zählen unter anderem die Begleitung starker Gefühle bei Kleinkindern, die Rolle emotionaler Sicherheit beim Lernen sowie die Entstehung und Pflege von Freundschaften. Ein besonderes Highlight wird der Kinder-Vortrag über die „Superkräfte der Freundschaft“ sein. Darüber hinaus wird es Mitmachstationen und Informationsstände lokaler Einrichtungen wie dem Mathematikum, der Malschule und der Gießener Musikschule geben.

Die emotionale Entwicklung beginnt bereits vor der Geburt und ist eng mit kognitiven, sozialen und sprachlichen Entwicklungen verknüpft. Positive Erfahrungen im Mutterleib tragen entscheidend dazu bei, dass ein Kind ein gesundes emotionales Gleichgewicht entwickelt, so dass Zuwendung nach der Geburt für das Wohlbefinden des Neugeborenen essenziell ist. Dies wird in der Analyse von Kindergartenpädagogik deutlich. Emotionsausdruck, -verständnis und -regulation sind die drei zentralen Bereiche, die die Entwicklung über die ersten Lebensjahre prägen.

Förderung der emotionalen Kompetenz

Die Veranstalter des „Tages der Entwicklungspsychologie“ und die begleitende Forschung unterstreichen, wie wichtig es ist, dass Kinder im Rahmen ihrer emotionalen Entwicklung die Fähigkeit zur Empathie lernen. Gemäß einem Bericht von Kindererziehung benötigen Kinder in ihren ersten Lebensjahren Vorbilder, um Emotionen auszudrücken und angemessen zu regulieren. Im ersten Lebensjahr zeigt sich der Emotionsausdruck vor allem durch primäre Emotionen wie Freude und Angst. Diese Fähigkeit vertiefen sich weiter im Laufe der Kindheit, insbesondere im zweiten und dritten Lebensjahr, in dem Kinder ihren Wortschatz erweitern und soziale Regeln für den Emotionsausdruck beginnen zu begreifen.

Im Alter von vier bis fünf Jahren entwickeln Kinder ein besseres Verständnis für ihre eigenen Gefühle und lernen strategische Ansätze zur Emotionsregulation. Außerdem beginnt die Fähigkeit, konstruktiv mit eigenen und fremden Emotionen umzugehen, sich zu entfalten. Die Unterstützung durch Eltern und Erzieher ist hierbei von enormer Bedeutung. Diese Unterstützung sollte auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jungen und Mädchen eingehen und ein positives Familienklima fördern.

Der „Tag der Entwicklungspsychologie“ verspricht, Eltern, Fachkräfte und Interessierte jeden Alters zusammenzubringen, um aktuelle Forschungsergebnisse der emotionalen Entwicklung verständlich und praxisnah zu präsentieren. Kontakt für weitere Informationen ist apl. Prof. Dr. Bianca Jovanovic, erreichbar unter der Telefonnummer 0641-99 26004 oder per E-Mail unter bianca.jovanovic.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-giessen.de
Weitere Infos
kindergartenpaedagogik.de
Mehr dazu
kindererziehung.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert