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Klimawandel im Fokus: Cottbuser Forum für Nachwuchs-Forscher startet!

Am Zentralcampus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg findet vom 29. September bis 1. Oktober 2025 das PerspektivForum „Klimawandel und Städtebau“ statt. Die Veranstaltung wird von der Stiftung Jugend forscht e. V. sowie der BTU Cottbus-Senftenberg organisiert und richtet sich an „Jugend forscht“-Alumni im Alter von 21 bis 28 Jahren, die sich in Ausbildung, Studium oder Promotion befinden. Diese Initiative wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) gefördert und ist Teil einer breiteren Anstrengung, junge Talente in ihren beruflichen Orientierungsprozessen zu unterstützen.

Das Programm des PerspektivForums umfasst Vorträge und Workshops, die sich mit aktuellen Forschungsprojekten zu Themen wie Brandschutztechnik, Umnutzung von Bestandsbauten, neue Bauweisen sowie intelligente Gebäudetechnik befassen. Forschende der BTU werden vor Ort anwesend sein, um mit den Teilnehmenden über die Anpassungen von Gebäuden an die Herausforderungen des Klimawandels zu diskutieren. Prof. Dr. Peer Schmidt, Vizepräsident der BTU, betont die Wichtigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit in den Bereichen Architektur, Stadtplanung und Bauingenieurwesen. BTU

Networking als Schlüssel

Alumni haben während des PerspektivForums die Möglichkeit, wertvolle Netzwerke zu knüpfen, die für ihre zukünftigen Studien- und Berufswege von Bedeutung sein können. Der Austausch zwischen aktuellen Fachleuten und den angehenden Experten wird aktiv gefördert. Diese Veranstaltungen sind Teil der Alumni-Förderung von „Jugend forscht“, die ehemalige Teilnehmende dabei unterstützt, ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern und innovative Ideen zu entwickeln. Jugend forscht

Die kostenlose Teilnahme beinhaltet Unterkunft in Mehrbettzimmern sowie Verpflegung und die An- und Abreisekosten. Der Anmeldeschluss ist der 24. August 2025. Organisatorische Fragen können an die greenstorming GmbH gerichtet werden, während inhaltliche Anfragen an Frau Sophie Swensson von der Jugend forscht Stiftung gerichtet werden können.

Der Kontext der Stadtentwicklung im Klimawandel

Die Diskussion über den Einfluss des Klimawandels auf das Stadtleben wird durch verschiedene Forschungsinitiativen in Deutschland unterstützt. So hat die Technische Universität Braunschweig kürzlich das Urban Climate Future Lab (UCFL) ins Leben gerufen, um den Einfluss des Klimawandels auf urbane Strukturen zu untersuchen und innovative Lösungen für die damit verbundenen Herausforderungen zu entwickeln. Dieses Labor wird mit bis zu fünf Millionen Euro für sechs Jahre vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert und bringt Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen. TU Braunschweig

Ein weiterer Aspekt der Forschungsinitiativen ist das Labor OPEN_CULTURES, das ebenfalls von der TU Braunschweig geleitet wird. Hier geht es darum, wie klimapolitisches Wissen in eine nachhaltige Stadtgestaltung integriert werden kann. Im Rahmen dieser interdisziplinären Projekte wird die Rolle von Partizipation, klima-sensibler Gebäudegestaltung und Alltagspraktiken untersucht, um den Einfluss des Klimawandels auf Städte zu reduzieren und die Resilienz zu erhöhen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Herausforderungen des Klimawandels nicht nur technologische, sondern auch gesellschaftliche Lösungen erfordern, die in der Zusammenarbeit von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und engagierten Organisationen zu finden sind.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
b-tu.de
Weitere Infos
jugend-forscht.de
Mehr dazu
tu-braunschweig.de

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