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Internationale Studierende an der Uni Osnabrück: Ein Boom der Vielfalt!

Die internationale Studierendenlandschaft in Deutschland zeigt einen bemerkenswerten Anstieg. Weihnachtlich erlaubt sich heute, die Zahlen und Trends im Kontext an der Universität Osnabrück zu betrachten. Die aktuelle Situation ist von stetigem Wachstum geprägt, was nicht nur die Diversität, sondern auch die akademische Kultur bereichert.

Eine aktuelle Analyse von uni-osnabrueck.de verdeutlicht, dass die internationalen Studierenden aus Asien mit rund 44 Prozent die größte Gruppe in Deutschland ausmachen. An der Universität Osnabrück hat sich die Zahl der ausländischen Studierenden von 853 im Wintersemester 2020/21 auf beeindruckende 1365 im Wintersemester 2024/25 erhöht. Dies zeigt nicht nur ein wachsendes Interesse an der deutschen Hochschulbildung, sondern auch die gezielten Bemühungen der Universität im Bereich der Internationalisierung.

Herkunftsländer der internationalen Studierenden

Laut dem HSI-Monitor, einem Datenportal zur Internationalität deutscher Hochschulen, kamen deutschlandweit 12,9 Prozent der internationalen Studierenden aus Indien, gefolgt von 10,2 Prozent aus China. An der Universität Osnabrück bestand im Wintersemester 2024/25 die größte Gruppe internationaler Studierender aus der Türkei mit 180, gefolgt von Indien (151) und dem Iran (107). Die Analyse offenbart zudem, dass China auf dem Campus nur den sechsten Platz belegt, hinter Syrien und Ägypten.

Diese Zahlen unterstreichen die Vielseitigkeit der Herkunftsländer und zeigen, dass die Universität Osnabrück ein attraktives Ziel für Studierende aus verschiedenen Teilen der Welt geworden ist. Besonders gefragt sind Studiengänge, die auf Englisch angeboten werden, wie der Master in Economics, Biologie oder Cognitive Science.

Strategische Internationalisierung

Die Entwicklung der internationalen Studierendenzahlen wird sowohl von der Universitätsleitung als auch von verschiedenen Institutionen unterstützt. Prof. Dr. Andrea Lenschow, Vizepräsidentin für Internationales, hebt in ihren Aussagen die Bereicherung hervor, die internationale Studierende für die Universität darstellen. Sie betont die bedeutende Rolle der Internationalisierungsstrategie der Universität.

Malte Paolo Benjamins, Leiter des International Office, betrachtet die Zunahme internationaler Studierender als Chance und merkt an, dass es wichtig sei, die Voraussetzungen für ein attraktives internationales Studium zu schaffen. Diese Zielsetzungen werden durch die Unterstützung des HSI-Monitors, der seit 2008 vielfältige Daten zur Internationalität deutscher Hochschulen bereitstellt, unterstrichen. Der Monitor wird von mehreren Partnern, darunter DAAD und HRK, gefördert und führt seit 2021 individuelle Benutzerzugänge für Hochschulen ein.

Insgesamt zeigt sich ein positives Bild der internationalen Studierenden an der Universität Osnabrück, das nicht nur die Hochschule, sondern auch die gesamte Region bereichert.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-osnabrueck.de
Weitere Infos
hrk.de

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