Allgemein

Wissenschaft im Krisenmodus: Neue Wege zur Sicherheit gefordert!

Am 26. September 2025 präsentiert die Universität Hamburg entscheidende Forschungsergebnisse zu den Herausforderungen der sicherheitsrelevanten Wissenschaft. Angesichts eines veränderten geopolitischen Klimas und dem Erstarken nicht-demokratischer Kräfte ist die entscheidende Rolle der Wissenschaft in der Sicherheitspolitik wichtiger denn je. In diesem Kontext betont die Universität die Dringlichkeit, die Verantwortung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie politischen Entscheidungsträgern im Bereich der Wissenssicherheit zu stärken. Diese Erkenntnisse wurden in einem aktuellen Positionspapier des Wissenschaftsrats zusammengefasst.

Die Notwendigkeit zur Übernahme gemeinsamer Verantwortung deutet darauf hin, dass sich die Bedingungen für wissenschaftliches Arbeiten verändern. Wissenschaftler stehen vor der Herausforderung, ihre Erkenntnisse nicht nur zu generieren, sondern auch deren Sicherheit in einem immer konfrontativeren internationalen Umfeld zu gewährleisten. Der Wissenschaftsrat schlägt in seinem Bericht abgestufte Verfahren vor, um den Aufwand dabei zu begrenzen und gleichzeitig die Wissenschaftsfreiheit zu schützen.

Die Universität Hamburg berichtet, dass diese Empfehlungen darauf abzielen, die Integration des fragmentierten Feldes der sicherheitsrelevanten Forschung zu fördern.

Fokussierung auf Sicherheit und Resilienz

Der Bericht des Wissenschaftsrats legt ein besonderes Augenmerk auf die Bereitschaft und die Fähigkeit der Wissenschaft, zur Sicherheit und Resilienz des demokratischen Gemeinwesens beizutragen. Dies wird vor dem Hintergrund internationaler Spannungen und der Mobilisierung von politischer Gegenströmungen immer relevanter. Neben den wissenschaftlichen Gemeinschaften sind auch politische Rahmenbedingungen von Bedeutung, um diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Die Publikation umfasst 83 Seiten und ist in deutscher Sprache verfasst. Sie gibt wichtige Empfehlungen zur praktischen Umsetzung der Theorie. Der vollständige Titel des Berichts lautet: Wissenschaft und Sicherheit in Zeiten weltpolitischer Umbrüche. Aktuelle Trends zeigen, dass die Wissenschaft nicht mehr isoliert betrachtet werden kann, sondern im Kontext sicherheitspolitischer Fragestellungen stehen muss. Zukünftige Forschung soll sich klar auf die Themen Wissenssicherheit und deren gesellschaftliche Implikationen konzentrieren.

Empfehlungen für die Forschung

  • Empfehlungen zur Integration sicherheitsrelevanter Forschung
  • Schutz der Wissenschaftsfreiheit durch abgestufte Verfahren
  • Stärkung der gemeinsamen Verantwortung zwischen Wissenschaft und Politik
  • Zielgerichtete Beiträge zur Resilienz des demokratischen Gemeinwesens

In einem sich ständig verändernden politischen Kontext ist es unabdingbar, dass Wissenschaftler und Institutionen zusammenarbeiten, um Umgebungen zu schaffen, in denen Wissen sicher erlangt und angewendet werden kann. Laut der DFG wird erwartet, dass diese Entwicklungen zu einem besseren Verständnis der sicherheitsrelevanten Dimension der modernen Wissenschaft führen, was sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich bringt.

Um die Empfehlungen und die Positionen klar zu kommunizieren, wird der Bericht unter der DOI 10.57674/9tr5-kn29 veröffentlicht und steht unter der Lizenz CC BY-SA zur Verfügung. Der Wissenschaftsrat gibt an, dass es notwendig ist, Wege zu finden, um die Wissenschaft konsequent in die Gestaltung sicherheitsrelevanter Politiken einzubeziehen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-hamburg.de
Weitere Infos
dfg.de
Mehr dazu
wissenschaftsrat.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert