
Die deutsche Bildungslandschaft im Bereich der Wirtschaftswissenschaften hat sich durch die Initiative „Say JA to Germany“ neu formiert. Am 9. Oktober 2025 gaben die drei führenden Business-Schulen ESMT Berlin, Mannheim Business School und WHU bekannt, dass sie ihre Kräfte bündeln, um die internationale Sichtbarkeit Deutschlands als attraktives Studienland zu erhöhen. Diese Gemeinschaftswerk verfolgt eine koordinierte Kommunikationsstrategie, die darauf abzielt, potenzielle Studierende aus aller Welt anzusprechen.
Alle drei Institutionen sind für ihre ausgezeichneten akademischen Leistungen und internationalen Akkreditierungen bekannt. Laut esmt.berlin bietet Deutschland mit erschwinglichen, hochwertigen Studienprogrammen und klaren Karriereperspektiven hervorragende Bedingungen für Studierende. Jörg Rocholl, Präsident von ESMT Berlin, hebt hervor, dass die exzellente Lehre und die englischsprachigen Programme Deutschlands international Studierende anziehen.
Gemeinsame Strategie und geplante Aktivitäten
Die Initiative wird von mehreren geplanten Aktivitäten begleitet. Dazu gehören gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, Medienbeiträge in nationalen und internationalen Medien sowie eine koordinierte Social-Media-Kampagne. Testimonials von Alumni, Studierenden und Dozenten sollen die einzelnen Schulen und Deutschland insgesamt ins rechte Licht rücken. Außerdem planen die Schulen gemeinsame Auftritte auf internationalen Bildungsmesse, um ihre Programme und Angebote vorzustellen.
Christian Andres, Dekan der WHU, betont die Verantwortung von Bildungseinrichtungen, kritisches Denken und interkulturellen Austausch zu fördern. Joachim Lutz von der Mannheim Business School beschreibt die Allianz als ein starkes Signal für Deutschland als Hochschulstandort für internationale Studierende. Die MBS, bekannt für ihr breites Studienangebot, hat sich als eine der führenden Institutionen in Europa etabliert und wurde 2008 als erste deutsche Institution von den wichtigsten Akkreditierungsverbänden (AACSB, EQUIS, AMBA) akkreditiert.
Wettbewerbsfähige Studienangebote
Deutschland hat sich als ein Zentrum für internationale Studierende etabliert, die hochwertige Bildung und hervorragende Berufschancen suchen. Laut study.eu zählen die WHU, ESMT und Mannheim Business School zu den Top-5-Business-Schools des Landes, wobei WHU den dritten Platz in Deutschland belegt, gefolgt von ESMT und Mannheim Business School.
Top 10 Business Schools in Deutschland (laut FT-Ranking) |
---|
1. IESE Business School (Platz 1 in Deutschland, 4 in Europa) |
2. ESCP Business School (Platz 2 in Deutschland, 5 in Europa) |
3. WHU – Otto Beisheim School of Management (Platz 3 in Deutschland, 16 in Europa) |
4. ESMT Berlin (Platz 4 in Deutschland, 19 in Europa) |
5. Mannheim Business School (Platz 5 in Deutschland, 20 in Europa) |
6. Frankfurt School of Finance and Management (Platz 6 in Deutschland, 41 in Europa) |
7. EBS Business School (Platz 7 in Deutschland, 50 in Europa) |
8. HHL Leipzig Graduate School of Management (Platz 8 in Deutschland, 64 in Europa) |
9. University of Cologne (Platz 9 in Deutschland, 65 in Europa) |
10. TUM School of Management (Platz 10 in Deutschland, 100+ in Europa) |
Die Notwendigkeit einer Akkreditierung ist unbestreitbar, und deutsche Business Schools streben nach den renommierten Auszeichnungen von AACSB, EQUIS oder AMBA. Dies macht Deutschland im internationalen Vergleich besonders konkurrenzfähig. Eine Anwerbung internationaler Studierender wird außerdem durch die Aussicht auf Stipendien und finanzielle Unterstützung erleichtert. Viele Institutionen bieten bereits spezielle Programme zur Verbesserung der Sprachkenntnisse und der Employability an.
In Anbetracht der vielfältigen Möglichkeiten und der strategischen Allianz dieser hochkarätigen Institutionen zeigt Deutschland, dass es bereit ist, international eine führende Rolle im Bereich der Wirtschaftsausbildung zu übernehmen und Studierende aus aller Welt willkommen zu heißen.