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Sportpsychologie-Pionier Jürgen Maxeiner feiert 85. Geburtstag!

Dr. Jürgen Maxeiner, ein bedeutender Name in der Sportpsychologie, feiert am 13. Oktober 2025 seinen 85. Geburtstag in München. Geboren in Koblenz, hat Maxeiner eine hervorragende akademische Laufbahn hingelegt, die ihn durch renommierte Institutionen in Köln, Berlin und London führte, wo er Psychologie, Physiologie und Philosophie studierte. Nach seinen Anfängen als Assistent an der Pädagogischen Hochschule Berlin sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg, promovierte er 1970 an der Universität Erlangen mit einer Dissertation über die Einflussnahme von Kommunikation auf Einstellungen.

Im Jahr 1975 wurde Maxeiner Professor für Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Saarbrücken. 1979 erfolgte die Integration in die Universität des Saarlandes, wo er den Schwerpunkt auf pädagogisch-psychologische Fragen der Sportwissenschaft legte. In seiner Rolle als stellvertretender Leiter des Sportwissenschaftlichen Instituts trug er von 1979 bis 1981 und erneut von 1987 bis 1999 zur Entwicklung des Instituts bei. Seine Forschung konzentrierte sich bis zu seinem Ruhestand 2006 auf die Informationsverarbeitung im Sport, insbesondere die Themen Wahrnehmung, Gedächtnis und Aufmerksamkeit.

Wissenschaftliche Beiträge und Einfluss

Maxeiner betreute über seine Karriere zahlreiche Wettkampfsportler, unter anderem am Olympiastützpunkt und an Eliteschulen des Sports. Er hat auch mehrere bedeutende Werke veröffentlicht, die sich mit der Psychologie im Sport auseinandersetzen. Dazu zählen unter anderem:

  • „Für eine sozialpädagogische Schule“ (1977)
  • „Lehrer-Schüler-Interaktion und Schulerfolg“ (1979)
  • „Wahrnehmung, Gedächtnis und Aufmerksamkeit im Sport“ (1989)
  • „So trainieren Sie Ihr Gehirn auf Erfolgskurs“ (1993)
  • „Informationsverarbeitung im Sport“ (1996)
  • „Der Fakes-Index – ein computergesteuertes Messverfahren der emotionalen Sensibilität“ (2003)
  • „Emotion und sportliche Leistung“ (2004)

Besonders hervorzuheben ist das 1996 veröffentlichte Buch „Informationsverarbeitung im Sport: das Modell der funktionellen Regulation der Informationsverarbeitung“. Zusammen mit seinen Co-Autoren, Werner Pitsch und Matthias Schwinn, untersucht Maxeiner darin die Bedeutung der Wahrnehmung für sportliche Höchstleistungen und bietet ein Modell zur funktionalen Regulation der Informationsverarbeitung an. Die Publikation behandelt Themen wie Handlungspsychologie, Informationsaufnahme und die besonderen Herausforderungen, denen sich Leistungssportler unter Stress und Zeitdruck stellen müssen uni-saarland.de berichtet, dass ….

Fachliche Vertiefung

In „Informationsverarbeitung im Sport“ werden auch empirische Untersuchungen präsentiert, die die Rolle des „Auges“ bei schnellen Handlungen im sportlichen Kontext beleuchten. Das Buch stützt sich auf Diagnoseverfahren und bietet wertvolle Hinweise zur Selektion und Allokation in stressbeladenen Situationen. Maxeiners Arbeiten sind für viele Sportpsychologen und Leistungssportler von zentraler Bedeutung, da sie tiefere Einblicke in die kognitiven Prozesse hinter sportlichen Leistungen liefern bisp-surf.de informiert weiter über ….

Zusammengefasst hat Dr. Jürgen Maxeiner durch seine umfangreiche Forschung und seine Lehrtätigkeit einen bleibenden Einfluss auf die Sportpsychologie ausgeübt. Sein Lebenswerk ist ein Beispiel für die Integration von theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen im Sport, das sowohl akademische Fachwelt als auch Sportler inspiriert unipub.uni-graz.at betrachtet die Auswirkungen seiner Arbeiten in einem breiteren Kontext ….

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