
In einem renommierten Bericht von Berlin University Alliance wurde die Initiative Science & Startups als eines der führenden Start-up-Hubs Europas für das Jahr 2025 ausgezeichnet. Die Ehrung durch prominente Institutionen wie die Financial Times und Statista unterstreicht die Innovationskraft der Ausgründungen, Studierenden, Forschenden und Alumni.
Volker Hofmann, Mitglied der Leitungsrunde von Science & Startups, hebt die exzellenten Dienstleistungen hervor, die das Netzwerk für Gründerinnen und Gründer anbietet. Das gemeinsame Startup-Service, das drei der gründungstärksten Universitäten in Deutschland vereint, richtet sich nach dem Gründungsprozess und den spezifischen Bedürfnissen der Zielgruppen.
Unterstützungsangebote für Gründer
Science & Startups bietet eine Vielzahl von Instrumenten, um Gründer zu unterstützen. Dazu gehören die Aktivierung unternehmerischer Talente, Hilfe bei der Entwicklung und Finanzierung von Geschäftsmodellen sowie die Bereitstellung von Co-Working Spaces und Labs. Die Vernetzung mit Investoren und die Unterstützung bei der Internationalisierung runden das Angebot ab. Zudem begleiten Startup Consultants, Coaches und Mentoren die Teams in allen Phasen.
Ein bemerkenswertes Angebot innerhalb dieser Infrastruktur ist das Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum (K.I.E.Z.), das spezialisierte Unterstützung für innovative Projekte im Bereich der KI bereitstellt. Die Digitalisierung der Services wird durch Plattformen wie match’em vorangetrieben, die bei der Suche nach Co-Foundern unterstützen.
Die Auskünfte zeigen, dass Startups nicht nur Innovationen vorantreiben, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und das Steueraufkommen in Berlin erhöhen. Ein signifikanter Aspekt des Erfolgskonzepts ist das EXIST-Gründungsstipendium, bei dem jedem eingesetzten Fördereuro fast sechs Euro zusätzliche Wertschöpfung gegenüberstehen. Diese Wertschöpfung wird in Forschung und Lehre reinvestiert, was auch den Universitäten zugutekommt, da es Karrierechancen für Absolventen, Forschungspartnerschaften und eine Verbesserung der Wissenschaftskommunikation nach sich zieht.
Finanzierung und Netzwerke
Die Finanzierung in frühen Gründungsphasen wird vor allem durch öffentliche Gelder gesichert, während in späteren Phasen private Unternehmen und Investoren zunehmend einbezogen werden. Ein Beispiel für eine solche Förderung ist der Gründungspreis der Berliner Sparkasse, der engagierte Startup-Gründer belohnt.
Martin Laarmann, Projektleiter des Precelerator-Projekts an der Hochschule München, bringt eine zusätzliche Perspektive auf die Innovationslandschaft in Deutschland. Laut SCE fungiert das Precelerator-Projekt als „Fitnessstudio“ für Innovation, Entrepreneurship und Prototyping. Laarmann, ein Diplomingenieur der Architektur von der TU Darmstadt, hat sich einen Namen als Experte für Innovations-Communities und Coworking Spaces gemacht.
Die Engagements von Laarmann, insbesondere im Aufbau des Startupcenters Werk1 in München und in der Beratung für Unternehmen wie Audi, verdeutlichen sein Bestreben zur Förderung eines kreativen und kooperativen Umfeldes. Seine Initiative, das größte Makerfestival in Süddeutschland, „MAKE MUNICH“, auszurichten, ist ein weiteres Beispiel für das Bestreben, das “Just-make-it” Mindset und Bottom-up Entrepreneurship voranzubringen.
Sowohl Science & Startups als auch das Precelerator-Projekt sind Teil eines dynamischen Ökosystems, das darauf abzielt, Gründungsideen zu fördern und die Innovationskraft in Deutschland zu steigern. Interessierte Studierende und Forschende werden ermutigt, Netzwerke zu bilden und die Möglichkeit einer ersten Beratung in Anspruch zu nehmen, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Diese Beratung kann unter www.science-startups.berlin/kontakt gebucht werden.