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Bielefeld entdeckt neue Bioaktionen: Forscher am Puls der Naturstoffchemie!

Am 27. Juni 2025 stehen an der Universität Bielefeld bedeutende Personen und Ereignisse im Fokus. Unter ihnen ist Florian Schneider, ein ausgezeichneter Nachwuchswissenschaftler. Schneider wurde aus 84 Ländern ausgewählt, um an der 74. Lindauer Nobelpreisträgertagung teilzunehmen. Diese hochkarätige Veranstaltung findet vom 29. Juni bis 4. Juli statt und wird von mehr als 30 Nobelpreisträgern besucht. Florian Schneider hat seinen Master in Chemie an der Universität Bielefeld abgeschlossen und promovend in der Arbeitsgruppe Physikalische Chemie I.

Eine weitere wichtige Auszeichnung geht an Sebastian Plesdonat, der für seine Dissertation über Steuerrecht mit dem Dissertationspreis der Brigitte Knobbe-Keuk Stiftung geehrt wurde. Der Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, wird alle zwei Jahre vergeben. Die Verleihung fand am 25. Mai in Wiesbaden statt. Plesdonat hat ein Duales Studium zum Diplom-Finanzwirt absolviert und Rechtswissenschaften an der Goethe Universität Frankfurt studiert. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bielefelder Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Steuerrecht ist er derzeit als Referendar am Landgericht Frankfurt tätig.

Ehrungen für Wissenschaftler und kreative Köpfe

Zusätzlich wurde Tina Heitmann, 48 Jahre alt, mit dem Cornelius F.-Wieringa Förderpreis der Stiftung Supervision für ihren Podcast „Überblick-Supervision“ ausgezeichnet. Der Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist, wird am 27. September in Berlin verliehen. Heitmann behandelt in ihrem Podcast zentrale Themen der Supervision, Coaching und Organisationsberatung.

Im Bereich der Naturstoffchemie ist auch Billy Toussie Tchegnitegni, PhD, bemerkenswert. Der 38-Jährige ist Georg Forster Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Bielefeld und forscht in der Arbeitsgruppe Organische und Bioorganische Chemie. Sein Ziel ist die Entdeckung bioaktiver Verbindungen aus endophytischen Pilzen. Tchegnitegni hat Chemie/Organische Chemie an der Universität von Dschang in Kamerun studiert und promoviert.

Das Vermächtnis von Brigitte Knobbe-Keuk

Im Vordergrund steht auch die Brigitte Knobbe-Keuk Stiftung, die 2011 gegründet wurde, um junge Rechtswissenschaftler*innen zu fördern. Brigitte Knobbe-Keuk, die am 18. September 1940 in Berlin geboren wurde und am 23. April 1995 in Bonn starb, war eine herausragende Rechtswissenschaftlerin. Sie bestand sowohl als Forscherin als auch als Hochschullehrerin in ihrem Fachgebiet und gilt als eine der prominentesten Persönlichkeiten im nationalen Steuerrecht. Ihre akademische Karriere begann sie mit der Promotion in Bonn und einer anschließenden Habilitation, gefolgt von verschiedenen Lehrtätigkeiten, unter anderem der Professur an der Universität Bonn.

Die Stiftung verleiht seit 2013 in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Fachanwälte für Steuerrecht den Brigitte Knobbe-Keuk Preis, der herausragende rechtswissenschaftliche Arbeiten ehrt. Der erste Preisträger war Benjamin Straßburger. Ihr Erbe lebt nicht nur in den zahlreichen Schülern und Stipendiaten weiter, sondern auch in der Förderung junger Talente durch die Stiftung.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
aktuell.uni-bielefeld.de
Weitere Infos
de.m.wikipedia.org

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