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Brandenburger Energietag: Gemeinsam zur Energiewende am 11. Juni!

Am 6. Juni 2025 hat Energieminister Daniel Keller den 25. Brandenburger Energietag eröffnet, eine wichtige Veranstaltung zur Förderung der Energiewende in der Region. Die BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande und Jens Warnken, Präsident der IHK Cottbus, waren als Mitveranstalter präsent. Dieser Energietag findet am Mittwoch, den 11. Juni 2025, von 9 bis 16 Uhr an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) in Cottbus-Senftenberg statt.

Organisiert wird die Veranstaltung vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz Brandenburg, den Industrie- und Handelskammern Brandenburg sowie dem Cluster Energietechnik Berlin-Brandenburg. Die Agenda umfasst vielfältige Themen zur Energiewende, die von Anmeldungen und Registrierungen ab 9 Uhr bis zu einer Podiumsdiskussion um 11:15 Uhr reichen. Die Veranstaltung bietet Raum für Impulsreferate, Vernetzung und den Austausch über die künftige Energieversorgung und deren Herausforderungen.

Vielseitiges Programm zur Energiewende

Das Programm des Energietags gliedert sich in mehrere Abschnitte. Es startet mit einer Begrüßung und Fachimpulsen, gefolgt von der Verleihung der Energieeffizienzpreise des Landes Brandenburg. Ein Highlight stellt die Podiumsdiskussion mit dem Titel „Sind wir bei der Energiewende in Brandenburg auf Kurs?“ dar. Nachmittags finden parallel vier Fachforen statt, die sich den Themen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Sektorenkopplung und Digitalisierung widmen.

Zusätzlich zur Veranstaltung findet die Jahresfachtagung des Energie-Innovationszentrums Cottbus (EIZ) statt, das mit 14 Professuren über 70 Forschende an der BTU unterstützt und über 50 Partner aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft verbindet. Dieses Zentrum spielt eine entscheidende Rolle in der theoretischen und angewandten Forschung zur Energiewende.

Erneuerbare Energien in Deutschland

Der Brandenburger Energietag fällt in eine Zeit, in der der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland einen entscheidenden Schritt nach vorne macht. Der Brutto-Endenergieverbrauch des Landes wurde 2024 zu 22,4% durch erneuerbare Energien gedeckt, was einen Anstieg um 0,8 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das Ziel für 2030 ist es, 41% des Bruttoendenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen.

Für 2024 wird eine Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen von insgesamt 517 Milliarden Kilowattstunden erwartet. Dabei machen die verschiedenen Energiequellen folgende Anteile aus: 47% Biomasse, 27% Windenergie, 16% Solarenergie und die restlichen 10% entfallen auf Wasser- und Geothermiekraft. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig fortlaufende Diskussionen und Innovationsansätze sind, um die angestrebten Ziele zu erreichen und rechtzeitig die Weichen für eine nachhaltige Energiezukunft zu stellen.

Interessierte Unternehmen und Institutionen sind eingeladen, an diesem bedeutenden Event teilzunehmen und die Chancen einer nachhaltigen und effizienten Energiezukunft zu erkunden. Anmeldungen sind über ein zuvor geöffnetes Anmeldeportal möglich, weitere Informationen folgen bereits in Kürze.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
b-tu.de
Weitere Infos
uv-bb.de
Mehr dazu
umweltbundesamt.de

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