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Brandenburger Informatik-Olympiade: Schüler glänzen in Potsdam!

Am 7. Juni 2025 wurden die Sieger der Informatik-Olympiade des Landes Brandenburg bekannt gegeben. Die Preisverleihung fand am Freitag an der Universität Potsdam in Golm statt. In diesem Jahr nahmen insgesamt 23 Teilnehmende an dem Wettbewerb teil, der über zwei Tage stattfand und die Fähigkeiten der Jugendlichen im Bereich Informatik auf die Probe stellte. Der Wettbewerb ist eine Kooperation des Ministeriums für Jugend, Bildung und Sport, des Brandenburgischen Landesvereins zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch interessierter Schüler, des Hasso-Plattner-Instituts und der Universität Potsdam.

Den ersten Platz belegte Florian Wunderlich (17) vom Marie-Curie-Gymnasium Dallgow-Döberitz. Katharina Walcher (17) vom Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium Potsdam sicherte sich den zweiten Platz, während den dritten Platz Justus Wettach (17) vom Marie-Curie-Gymnasium Dallgow-Döberitz, Jonathan Panzer (17) und Ansgar Müller (17) vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder) teilten. Bildungsstaatssekretär Hendrik Fischer gratulierte den Gewinnern in seiner Ansprache und würdigte ihre herausragenden Leistungen.

Wettbewerbsstruktur und Herausforderungen

Der Wettbewerb erstreckte sich über zwei Tage. Der erste Tag war geprägt von Programmieraufgaben und der Lösung algorithmischer Probleme in Teamarbeit. Am zweiten Tag mussten die Teilnehmenden ihr Wissen in allgemeinen Informatikfragen und deren Denkweisen präsentieren. Die Betreuung der jungen Informatiktalente wurde durch Studierende des Hasso-Plattner-Instituts sichergestellt, während eine Fach-Jury aus Informatik-Professoren, Lehrkräften und Studierenden die Leistungen bewertete.

Die Brandenburger Informatik-Olympiade tritt seit ihrer Gründung im Jahr 2017 als Plattform für Schüler_innen auf, die sich intensiv mit den Methoden, Inhalten und Anwendungen der Informatik auseinandersetzen möchten. Der Wettbewerb hat das Ziel, die Jugendlichen über ihre schulischen Kenntnisse hinaus zur Beschäftigung mit Informatik zu motivieren.

Hintergrund der Informatik-Olympiade

Die Vorrunde für die Olympiade wird parallel zur Hauptveranstaltung durchgeführt, und bereits dort zeigten sich die ersten leistungsstarken Teilnehmenden. Jonathan Panzer und Nanami Kurzweil belegten den ersten Platz in der Vorrunde, gefolgt von Justus Wettlach, Jakob Wanke und Finn Gerlach, die den zweiten Platz erreichten.

Der Wettbewerb hebt sich durch die Möglichkeit hervor, dass auch Schüler_innen ohne Platzierung in der Vorrunde an der Hauptrunde teilnehmen können. Ihr Engagement wird durch einen kleinen Punktvorsprung honoriert. Die Brandenburger Informatik-Olympiade ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Chance für die Teilnehmenden, ihre Fähigkeiten zu erweitern und möglicherweise in weitere nationale Wettbewerbe, wie den Bundeswettbewerb Informatik, hineinzuwachsen. Dieser Wettbewerb, der Jugendliche bis 21 Jahre anspricht, dauert ein Jahr und besteht aus mehreren Runden, wobei die Teilnehmenden in der dritten Runde ermittelt werden, die an der Internationalen Informatik-Olympiade teilnehmen dürfen.

Das Engagement der Organisatoren, Veranstalter und Unterstützer ist entscheidend, um eine hochwertige Plattform für die jungen Talente der Informatik zu bieten. Die Anwendung von Informatikwissen und die Förderung von Nachwuchstalenten durch Wettbewerbe wie die Informatik-Olympiade ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-potsdam.de
Weitere Infos
blis-brandenburg.de
Mehr dazu
bwinf.de

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