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Bürgeruniversität startet neun innovative Projekte für die Zukunft!

Am 30. Juli 2025 wird mit Stolz der Start von neun Projekten verkündet, die im Rahmen der Ausschreibung „Bürgeruniversität in der Lehre“ gefördert werden. Mit einem Gesamtvolumen von 200.000 Euro wurden Initiativen ausgewählt, die sich über den Zeitraum der kommenden beiden Semester erstrecken. Diese Fördermaßnahmen zielen darauf ab, Kompetenzen zu erwerben und die persönliche Entwicklung der Studierenden zu fördern, während gleichzeitig wertvolle Verbindungen zur Gesellschaft hergestellt werden.

Die geförderten Projekte sind vielfältig und reichen von innovativen Mediformaten bis hin zu interdisziplinären Ansätzen. Zu den Höhepunkten gehören:

  • Sprache & Gender: Ein Podcastprojekt, das sich der Wissenschaftskommunikation widmet.
  • Vertrauen in die Wissenschaft: Blogbeiträge, die sich mit den Klimawissenschaften auseinandersetzen.
  • Heinrich Heine zum 170. Todestag: Präsentation eines Hörbuchs im Haus der Universität.
  • Thank you for the music II: Forschungsarbeiten zur Beziehung zwischen Sprache und Musik.
  • wissenschaftskommunikation anhand von Geschichte in der Lyrik: Lyriklounge, Instagram-Videos und Blogbeiträge, die literarische Themen aufgreifen.
  • Polargebiete: Expedition in die Extreme: Untersuchung mikrobiologischer Prozesse in der Arktis mithilfe von KI-Methoden.
  • Kompass seelische Gesundheit Düsseldorf: Eine Plattform zur Förderung der mentalen Gesundheit.
  • Impact-Messung in der Kulturvermittlung: Bewertung der Auswirkungen kulturvermittelnder Angebote im Kontext der UN-Nachhaltigkeitsziele.
  • LitReba: Ein Projekt, das literarische Rechtsberatung durch Studierende zu juristischen Fragen in fiktionalen Werken anbietet.

Gesellschaftliche Relevanz und neue Formate

Der Fokus liegt auf gesellschaftsbezogenen Lehrprojekten, die in Zusammenarbeit mit externen Partnern und Zielgruppen realisiert werden. Diese Initiative entspricht den aktuellen Anforderungen an Wissenschaftskommunikation, die sich zunehmend zu einem Dialogformat entwickelt hat.Bürgeruni hebt hervor, dass der traditionelle einseitige Wissensaustausch, beispielsweise durch Vorträge und Podiumsdiskussionen, durch Partizipation ersetzt wird. Neue Formate wie Fishbowl-Formate und Science Cafés eröffnen der Öffentlichkeit neue Möglichkeiten, aktiv teilzunehmen.

Die Bedeutung von Citizen Science und partizipativer Forschung wächst stetig. Bei dieser Form der Wissensvermittlung wird den Bürger*innen nicht nur die Möglichkeit geboten, aktiv teilzunehmen, sondern auch die eigene Perspektive und Expertise in den Prozess der Wissensschaffung einzubringen. Die Bürgeruniversität dient dabei als Plattform, um Informationen zu diesen Entwicklungen zu verbreiten und verschiedene Veranstaltungsformate aufzuzeigen.Weitere Details können dort eingesehen werden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
hhu.de
Weitere Infos
buergeruni.hhu.de
Mehr dazu
buergeruni.hhu.de

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