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Cottbus radelt für den Klimaschutz: 3. Platz beim Stadtradeln 2025!

Am 25. Juni 2025 verwies die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) stolz auf ihre erfolgreiche Teilnahme am deutschlandweiten Wettbewerb „Stadtradeln“. In dieser Aktion, die vom 1. bis 21. Mai 2025 stattfand, setzten sich die Radelnden aus Cottbus mit großem Engagement für eine nachhaltige Mobilität ein. Die BTU war mit 113 aktiven Teilnehmern eines der größten Teams der Veranstaltung.

Insgesamt legten die Mitglieder des BTU-Teams beachtliche 32.665 Kilometer zurück. Dies sicherte ihnen den dritten Platz in der Kategorie „radelaktivstes Team“. M. Krüger nahm am 22. Juni 2025 die Urkunde während einer feierlichen Preisverleihung im Rahmen des Cottbuser Stadtfestes entgegen. Prof. Peer Schmidt, Vizepräsident für Studium und Lehre, fungierte als Team-Captain und hob in seiner Rede die Wichtigkeit umweltfreundlicher Mobilität und die positive Wirkung von Bewegung im Alltag hervor. Er bedankte sich zudem bei allen Teilnehmenden und wagte einen Ausblick auf die nächste Teilnahme im kommenden Jahr, die mit noch mehr Engagement verbunden sein soll.

Bedeutung des Radverkehrs

Die Zahlen sprechen für sich: Experten schätzen, dass in Ballungsgebieten bis zu 30 % der Pkw-Fahrten auf den Radverkehr verlagert werden könnten. Eine solche Verlagerung könnte nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch den Menschen in den Städten zugute kommen. Städte wie Kopenhagen und Amsterdam haben bereits sehr hohe Radverkehrsanteile und zeigen, wie Radfahren die Lebensqualität steigern kann. Münster beispielsweise hat 39 % Radverkehr im Vergleich zu 29 % motorisiertem Individualverkehr.

Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die gesundheitliche Komponente. Radfahren kann die Lebenserwartung um bis zu 14 Monate erhöhen, während Luftverschmutzung und Verkehrsunfälle diese um bis zu 40 Tage verkürzen können. Über 40 % der Autofahrten in deutschen Städten sind kürzer als 5 Kilometer, Orte, an denen das Fahrrad oft das schnellste Verkehrsmittel ist. Zudem zählen die Kosten für die Nutzung eines Fahrrades zu den geringsten im Verkehr, mit etwa 10 Cent pro Kilometer, während die Kosten für Pkw zwischen 21 und 218 Cent pro Kilometer liegen.

Förderung nachhaltiger Mobilität

Um den Radverkehrsanteil zu steigern, sind verschiedene Maßnahmen notwendig. Dazu zählen der Ausbau eines durchgängigen Radnetzes mit sicheren und komfortablen Radwegen sowie die Errichtung moderner Fahrradabstellanlagen. Auch die Kommunikation zur Förderung der Radnutzung spielt eine entscheidende Rolle, um das Bewusstsein für umweltfreundliche Fortbewegung zu schärfen.

Das Engagement der BTU Cottbus-Senftenberg im Rahmen des „Stadtradelns“ ist ein Beispiel dafür, wie Bildungseinrichtungen einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten können. Die Aktion fördert nicht nur die Fitness der Teilnehmenden, sondern setzt auch wichtige Zeichen für den Klimaschutz. Der Blick nach vorne ist optimistisch, während die Vorbereitungen für das nächste Jahr bereits in Planung sind.

Die Bedeutung von Radverkehr und nachhaltiger Mobilität wird auch vom Umweltbundesamt betont, das die Fortschritte in diesem Bereich als essenziell für eine positive Umweltbilanz sieht. Die BTU und ihr Team setzen mit ihrer Teilnahme ein sichtbares Zeichen in Cottbus, dass nachhaltige Mobilität und Gesundheit Hand in Hand gehen.

Für weitere Informationen zu den Hintergründen der Radverkehrsförderung und deren Bedeutung, besuche BTU Cottbus-Senftenberg, Leinetal und Umweltbundesamt.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
b-tu.de
Weitere Infos
leinetal24.de
Mehr dazu
umweltbundesamt.de

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