Allgemein

Dr. Annika Konrad gewinnt KlarText-Preis für Neurowissenschaften 2025!

Dr. Annika Konrad, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Klinische Psychologie und Behaviorale Neurowissenschaft der Technischen Universität Dresden (TUD), wurde am 7. August 2025 mit dem KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet. Diese Ehrung erhielt sie in der Kategorie „Neurowissenschaften“ für ihre herausragenden Forschungsarbeiten im Rahmen ihrer Promotion.

Die Klaus Tschira Stiftung gab die Auszeichnung bekannt, die aus fast 200 Bewerbungen in einem dreistufigen Bewertungsverfahren hervorging. Das Preisgeld beträgt 7.500 Euro und wird im Rahmen der Preisverleihung am 13. November 2025 in Heidelberg überreicht. An diesem Tag werden auch die prämierten Artikel und Infografiken auf der Webseite der Stiftung veröffentlicht.

Forschung zu Empathie und Stress

In ihrer Dissertation untersuchte Konrad, wie Empathie auf neuronaler Ebene mit Stress in Verbindung steht. Mittels funktioneller Magnetresonanztomographie kam sie zu interessanten Ergebnissen: Sowohl sehr niedrige als auch sehr hohe Empathie-assoziierte Aktivitäten in der „Inselrinde“ korrelieren mit erhöhtem Stress, insbesondere bei Menschen, die häufig grübeln. Spannend ist die Erkenntnis, dass ein mittleres Maß an Empathie sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt.

Konrad ist Teil des Forschungsteams von Prof. Philipp Kanske, das darauf abzielt, Therapien für psychische Störungen zu verbessern. Die Ergebnisse ihrer Forschung könnten wegweisend für neue Behandlungsansätze sein.

Über den KlarText-Preis

Der KlarText-Preis wird an Promovierende verliehen, die in der Lage sind, die Ergebnisse ihrer Doktorarbeiten allgemeinverständlich zusammenzufassen. Diese Initiative ist Teil eines größeren Engagements der Klaus Tschira Stiftung, die seit ihrer Gründung im Jahr 1995 einen Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördert. Informationen zur Stiftung und ihren Programmen sind auf ihrer Webseite erhältlich, wo auch spezifische Kriterien für Anträge an die Förderlinie „Innovative Wissenschaftskommunikation“ aufgeführt sind. Dies umfasst Details zur Erstellung von Projektanträgen und den erforderlichen Unterlagen.

Die Klaus Tschira Stiftung setzt sich aktiv dafür ein, dass wissenschaftliche Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dies umfasst auch die Förderung von Projekten, die sich mit der Kommunikation von Wissenschaft beschäftigen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tu-dresden.de
Weitere Infos
klartext-preis.de
Mehr dazu
klaus-tschira-stiftung.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert