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Emotionale Intelligenz: Der Schlüssel zu erfolgreicher Führung!

Rebecca Schaumberg, eine renommierte Forscherin im Bereich emotionaler Intelligenz, hat kürzlich ihre neuen Positionen an der ESMT Berlin angetreten. Ihre Forschung verbindet psychologische Theorie mit der Praxis in Unternehmen und konzentriert sich insbesondere auf selbstbewusste Emotionen wie Scham, Schuld, Stolz und Verlegenheit in organisatorischen Kontexten. Wie ESMT Berlin berichtet, untersucht Schaumberg, wie diese Emotionen Entscheidungsprozesse beeinflussen, Führungskompetenzen formen und die Unternehmenskultur prägen.

Als promovierte Expertin, die ihren Doktortitel an der Stanford Graduate School of Business erlangte, bringt sie wertvolle Erfahrung aus ihren vorherigen Anstellungen als Assistenzprofessorin an der Wharton School, University of Pennsylvania, und an der NYU Stern School of Business mit. Schaumberg, die mehrfach für ihre Lehre in Verhandlungstechnik ausgezeichnet wurde, wird an der ESMT in den Masterprogrammen das Fachbereich Organisationsverhalten unterrichten. Ihr Engagement in der akademischen Gemeinschaft ergänzt die internationale Fakultät von ESMT, die mittlerweile 47 Mitglieder aus 18 Ländern umfasst.

Der Wert emotionaler Intelligenz in der Führung

Emotionale Intelligenz (EQ) hat sich als unerlässlich für den Erfolg von Führungskräften erwiesen. Laut PPA Leadership Coaching ist die Selbsterkenntnis der zentrale Bestandteil des emotionalen Quotienten. Sie umfasst das Verständnis der eigenen Emotionen, Stärken und Schwächen sowie der eigenen Werte. Führungskräfte, die ein hohes Maß an Selbstwahrnehmung besitzen, können ihre Fähigkeiten in Selbstregulierung, Motivation, Empathie und Beziehungsmanagement effektiv entwickeln.

Ein Mangel an Selbstbewusstsein kann nicht nur zu fehlerhaften Entscheidungen führen, sondern auch die Kommunikation beeinträchtigen und die Produktivität beeinträchtigen. Selbstbewusste Führungskräfte hingegen sind in der Lage, ihre Vorurteile zu erkennen und zu regulieren, was zu besseren Entscheidungen und authentischer Kommunikation führt. Diese Fähigkeiten fördern das Vertrauen innerhalb der Teams und tragen zu inspirierender Führung bei.

Förderung von emotionaler Intelligenz im Unternehmen

Die Entwicklung emotionaler Intelligenz ist und bleibt ein fortlaufender Prozess. Unternehmen können eine Kultur der Selbstwahrnehmung und emotionalen Intelligenz fördern, indem sie Ausbildungsprogramme anbieten, persönliche Wachstumsanreize schaffen und ein Vertrauensumfeld schaffen, in dem Mitarbeitende sich verletzlich zeigen können. Das Galileo Institut hebt hervor, dass emotionale Intelligenz auch die Mitarbeitereinbindung, Effektivität der Zusammenarbeit, Innovation und Kundenerfahrungen maßgeblich verbessert.

Daniel Goleman, der das Konzept der emotionalen Intelligenz popularisierte, unterstreicht die Bedeutung von Selbstreflexion und sozialer Kompetenz. Laut Goleman können emotional intelligente Führungskräfte Machtspiele besser navigieren und die unausgesprochenen Regeln innerhalb eines Unternehmens schneller erfassen. Dazu hat er fünf Kompetenzen identifiziert, die trainiert werden können: Selbstreflexion, Selbstregulation, Selbstmotivation, Empathie und soziale Kompetenz.

Zusammengefasst bietet die Verknüpfung von emotionaler Intelligenz und Selbstbewusstsein Führungskräften nicht nur Vorteile in der Entscheidungsfindung, sondern trägt auch zu einem positiven Arbeitsumfeld bei, das Vertrauen und Innovation fördert. Mit der Expertise von Rebecca Schaumberg könnte ESMT Berlin eine zentrale Rolle in der Ausbildung zukünftiger Führungspersönlichkeiten spielen, die diese wesentlichen Fähigkeiten in ihrem beruflichen Umfeld umsetzen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
esmt.berlin
Weitere Infos
ppa-leadershipcoaching.com
Mehr dazu
galileo-institut.de

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