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Entdeckungsreise durch Daten: Neue Ausstellung im COSMO Wissenschaftsforum!

Am 6. Juni 2025 wurde im COSMO Wissenschaftsforum in Dresden die neue Ausstellung „[un]sichtbar. Visualisierungen in der Wissenschaft“ eröffnet. Diese interaktive Entdeckungsreise lädt die Besucher ein, komplexe Systeme und wissenschaftliche Visualisierungen zu erkunden. Die Ausstellung zeigt Exponate sowohl aus aktuellen Forschungen an Dresdner Institutionen als auch von der internationalen Initiative Places & Spaces: Mapping Science. Die Laufzeit erstreckt sich bis zum 6. August 2025.

Das Motto der Ausstellung hebt die Bedeutung der Sichtbarmachung von Daten hervor, welche für Forschung, Alltag und Demokratie essentiell sind. Die Exponate sind vielfältig und gehen auf aktuelle globale Herausforderungen ein, darunter Pandemien, die Klimakrise und Wahlforschung. Unter den zahlreichen Exponaten finden sich unter anderem eine 3D-Reise zur Entstehung des Universums und interaktive Karten, die politische Netzwerke auf Twitter visualisieren.

Interaktive Erlebniswelten

Begleitend zur Ausstellung werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten, darunter Vorträge, Workshops und Diskussionsformate. Besonders hervorzuheben ist der Vortrag von Prof. Katy Börner, die nicht nur als Kuratorin an der Ausstellung beteiligt ist, sondern auch über den „Atlas der Makroskope“ spricht. Diese interaktiven Software-Tools sind darauf ausgelegt, Muster und Trends in großen Datenmengen zu erkennen und ermöglichen es sowohl Wissenschaftlern als auch interessierten Laien, eigene Fragen zu stellen und Antworten zu finden.

Die Makroskope, die in der Ausstellung gezeigt werden, helfen den Besuchern, das große Ganze besser zu erfassen und die sich wandelnde Welt gezielt zu navigieren. Sie ermöglichen eine neue Perspektive auf Datensammlung, -verständnis und -kommunikation. Ein Ziel ist es, die Relevanz von Big Data für die Informationsverarbeitung deutlich zu machen und das interaktive Erleben von Daten zu fördern.

Vielfältige Exponate und Partner

Die Vielfalt der Exponate wird durch die Zusammenarbeit zahlreicher Institutionen getragen. Zu den beteiligten Akteuren zählen unter anderem die Technische Universität Dresden (TUD), die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW), das Barkhausen-Institut und das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Diese Kooperation unterstreicht die Stärke der Dresdner Forschungslandschaft und deren Engagement für innovative Datenvisualisierung.

Die Ausstellung wird unterstützt von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der TU Dresden und organisiert vom Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP) sowie dem Department Speculative Transformation (DST) der TU Dresden.

Besucher können das COSMO Wissenschaftsforum von Dienstag bis Donnerstag zwischen 13:00 und 18:00 Uhr besichtigen, ausgenommen an Feiertagen. Der Veranstaltungsort ist in der Schloßstraße 2 in Dresden zu finden.

Abschließend zeigt die Ausstellung „[un]sichtbar“ nicht nur die neuesten Entwicklungen in der Datenvisualisierung, die durch Initiativen wie Places & Spaces gefördert werden, sondern schildert auch die Wichtigkeit dieser Technologien in der heutigen datengestützten Welt. [tu-dresden.de] berichtet, dass eine Vielzahl an interaktiven Anwendungen und Visualisierungen bereitgestellt wurden, um das Publikum dazu zu animieren, die Bedeutung und den Wert von Daten für die Recherche und das tägliche Leben zu begreifen. Zunehmende Entwicklungen in der Open-Data- und Citizen Science-Bewegung schaffen zudem neue Möglichkeiten zur effektiven Datenanalyse und -visualisierung, wie von [vrvis.at] hervorgehoben.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tu-dresden.de
Weitere Infos
kulturpalast-dresden.de
Mehr dazu
vrvis.at

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