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Erasmus in Budapest: Entdecke eine Stadt voller Abenteuer und Chancen!

Budapest, die pulsierende Hauptstadt Ungarns, zieht nicht nur Touristen, sondern auch zahlreiche internationale Studierende an, die ihre akademische Laufbahn im Rahmen des Erasmus+ Austauschprogramms bereichern möchten. So studiert eine Studentin, die Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Bauingenieurwesen an der Budapest University of Technology and Economics (BME) absolviert, derzeit für fünf Monate in dieser lebendigen Stadt. Laut den Informationen von TU Braunschweig schätzt sie die neuen Perspektiven und Kulturerfahrungen, die ihr Aufenthalt mit sich bringt.

Die Studentin wohnt in einem Wohngemeinschaftsprojekt im siebten Distrikt, während ihr Kommilitone in einem anderen Stadtteil lebt. Beide haben ihre Unterkünfte über Plattformen zur Wohnungssuche gefunden, was inzwischen ein gängiger Weg in Budapest ist. Das Wohnen in WGs ist besonders empfehlenswert, da die Kosten geringer sind als in vielen anderen europäischen Hauptstädten.

Studium und Lebensalltag

Das Studium an der BME bringt einige Unterschiede zum deutschen Hochschulsystem mit sich. Hier wird die Anwesenheit der Studierenden sehr ernst genommen, was sich in Bonuspunkten für regelmäßige Teilnahme niederschlägt. Zudem sind zwei Prüfungen pro Kurs vorgeschrieben: eine mittendrin und eine am Ende des Semesters. Die Studierenden profitieren von einem entspannteren Stundenplan, der durch weniger anrechenbare Kurse geprägt ist, und genießen die Flexibilität, die dies mit sich bringt.

In ihren ersten Wochen hat die Studentin an verschiedenen Veranstaltungen des Erasmus Student Network (ESN) teilgenommen. Dazu gehören Stadtführungen, Ungarisch-Crashkurse und gesellige Partys. Als Teil des studentischen Lebens sind auch Ausflüge wie Tagestrips nach Wien und Wochenenden am Balaton sehr beliebt. In den eigenen Worten der Studentin: „Budapest ist groß und bietet viele Freizeitmöglichkeiten.“ Diese Eindrücke werden durch Erasmus Play untermauert, das die multikulturellen Facetten der Stadt hervorhebt.

Lebenshaltungskosten und Freizeitangebote

Die Lebenshaltungskosten in Budapest sind gemäß den Angaben der Maverick Lodges ähnlich wie in Deutschland, jedoch insgesamt günstiger als in Westeuropa. Ein Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr kostet etwa 3.980 HUF (ungefähr 10 Euro), was die Mobilität innerhalb der Stadt äußerst kosteneffizient gestaltet. Die Lebenshaltungskosten liegen im Durchschnitt zwischen 199.000 und 278.600 HUF (ca. 500 bis 700 Euro), inklusive Unterkunft, Essen und Freizeit.

Zusätzlich zu den akademischen Pflichten laden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und ein reges Nachtleben dazu ein, Budapest in vollen Zügen zu genießen. Beliebte Freizeitaktivitäten umfassen Besuche der Thermalbäder, Picknicks auf der Margareteninsel und Bootstouren auf der Donau. Die Stadt ist in zwei Bereiche unterteilt: Buda, das ruhige Wohngebiet, und Pest, das lebendige Ausgehviertel.

Ein kulinarischer Geheimtipp der Studentin ist, Langos zu probieren und vegane Alternativen zu ungarischen Klassikern zu entdecken. Ein besonderes Erlebnis ist die Prosecco-Bootstour auf der Donau bei Sonnenuntergang, die einen beeindruckenden Blick auf die Stadt bietet.

Angesichts der positiven Erfahrungen und der vielen neuen Freundschaften, die sie schließen konnte, ermutigt die Studentin zukünftige Studierende, mutig zu sein und ihre Bedenken im Voraus zu minimieren. Unterstützung durch die internationale Community sei dabei entscheidend.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
magazin.tu-braunschweig.de
Weitere Infos
erasmusplay.com
Mehr dazu
mavericklodges.com

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