
Am 16. Oktober 2025 fand an der Bauhaus-Universität Weimar die feierliche Immatrikulationsfeier für das neue Studienjahr statt. Der Präsident der Universität, Prof. Peter Benz, und Dr. Simon Frisch, Vizepräsident für Lehren und Lernen, hießen die neuen Studierenden herzlich willkommen. Bürgermeister Ralf Kirsten gewährte den Erstsemestern Einblicke in das Leben in Weimar und sprach somit im Namen der Stadt zu den jungen Akademikern.
Die Veranstaltung bot den neuen Studierenden eine hervorragende Gelegenheit, sich mit der Universität und ihrer Umgebung vertraut zu machen. Vertreterinnen und Vertreter des StudierendenKonvents (StuKo) stellten die studentische Selbstverwaltung vor und luden alle Anwesenden zur aktiven Mitgestaltung des Campuslebens ein. Dies ist besonders wichtig, da die Studierendenvertretung als wichtige Institution fungiert, die die Interessen der Studierenden bei universitären und staatlichen Angelegenheiten vertritt, wie Wikipedia beschreibt.
Festakt und Redebeiträge
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Festrede von Dipl.-Ing. Architektin Ines M. Jauck, Präsidentin der Architektenkammer Thüringen und Alumna der Bauhaus-Universität. Sie sprach über ihre Erfahrungen während ihres Studiums und die prägnanten Umwege, die sie auf ihrem beruflichen Weg genommen hatte. Diese motivationalen Einsichten regten die Zuhörer dazu an, ihre eigenen Studien- und Lebenswege offen und neugierig zu gestalten.
Zu den Ehrengästen gehörten Staatssekretäre Mario Suckert vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum sowie Christian Klein vom Thüringer Ministerium für Justiz, Migration und Verbraucherschutz, die sich ebenfalls aktiv in die Feierlichkeiten einbrachten. Zwischen den Reden sorgte das musikalische Duo „Herzschwestern“ für eine festliche Atmosphäre und unterhielt die Gäste mit ihren Klängen.
Der Austausch im Vordergrund
Ein Sektempfang im Foyer der Universitätsbibliothek förderte den Austausch zwischen neuen und alten Studierenden. So konnten die Erstsemester Kontakte zu ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen knüpfen und erste Freundschaften schließen. Diese Art des Networking ist entscheidend, um schnell in das Uni-Leben einzutauchen und die eigene Fachschaft kennenzulernen.
Die Studierenden sind automatisch Mitglieder ihrer jeweiligen Fachschaft, die sich aus den Studierenden einer Fakultät zusammensetzt. Diese haben die Möglichkeit, sich in Fachgruppen und Fachschaftsräten zu organisieren, die die Anliegen der Studierenden vertreten. Jedes Mitglied kann an der Fachschaftsvollversammlung teilnehmen und sein Mitspracherecht nutzen, wie Hannover erläutert.
Die Strukturierung und Mitbestimmung innerhalb der Studierendenschaft sind daher fundamental für das Engagement der Studierenden an der Bauhaus-Universität Weimar und bilden einen wichtigen Teil zum Verständnis des uni-internen Lebens. Die Einbeziehung solcher Strukturen in den Studienalltag fördert nicht nur die Identifikation mit der Universität, sondern auch die aktive Mitgestaltung der Studierendenvertretungen, die innerhalb und außerhalb der Universität von Bedeutung sind.