
Am 15. Mai 2025 fand ein wichtiges Treffen der Stipendiatinnen der Wübben Stiftung Wissenschaft statt. Die Eröffnungsansprache hielt Peter-André Alt, der Sprecher der Geschäftsführung, gemeinsam mit der Programm-Managerin Oda Henckel. Das Event fokussierte sich auf die Unterstützung des akademischen Nachwuchses und beinhaltete interaktive Workshops zu zwei zentralen Fragestellungen: der überzeugenden Präsentation von Forschungsprojekten und der persönlichen Entwicklung.
Im ersten Workshop mit dem Titel „How do I pitch my research?“ stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Fähigkeit in den Mittelpunkt, ihre wissenschaftlichen Themen als fesselnde Geschichten zu präsentieren. Dabei lag der Fokus auf einem klaren Spannungsbogen, der emotionalen Relevanz der Inhalte und der gesellschaftlichen Verbindung, die die Forschung zu den Zuhörern herstellt.
Persönliche Entwicklung durch Workshops
Der zweite Workshop, „Tapping my potential“, zielte darauf ab, die persönliche Entwicklung der Stipendiaten zu fördern. Hier arbeiteten die Teilnehmenden an der Identifikation ihrer eigenen Stärken und Werten sowie der Formulierung konkreter Ziele. Dabei kamen verschiedene Methoden zum Einsatz, darunter die PAR-Technik, Futurespection und das Werte-Canvas. Diese Ansätze helfen, das individuelle Potenzial zu entfalten und zielgerichtet zu nutzen.
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war der Erfahrungsbericht von Laura Kate Ismajli, Alumna des Jahrgangs 2024. Sie beantwortete Fragen zu ihren Studienerfahrungen und gab wertvolle Einblicke in die Fördermöglichkeiten der Stiftung. Das übergeordnete Ziel der Wübben Stiftung Wissenschaft ist es, talentierte Nachwuchskräfte auf ihrem akademischen Weg zu begleiten und beim nächsten Karriereschritt zu unterstützen, was für die Teilnehmenden von großer Bedeutung ist.
Effektive Präsentation von Forschungsergebnissen
Ein elementarer Aspekt, der in den Workshops behandelt wurde, war die Art der Präsentation von Forschungsergebnissen. Laut atlasti.com sind Forschungspräsentationen von vollständigen Forschungsberichten zu unterscheiden. Forscher müssen sich überlegen, wie sie ihre Ergebnisse sowohl in schriftlicher als auch in mündlicher Form optimal darstellen können.
Effektive Präsentationen erfordern prägnante Folien, die die wichtigsten Erkenntnisse in Listenform wiedergeben sowie notwendigen Details enthalten. Die Strukturierung der Folien sollte in Abschnitte gegliedert sein, wie etwa Hintergrund, Datenerhebung und Resultate. Ein angemessenes Zeitmanagement sorgt außerdem dafür, dass die Informationen verständlich vermittelt werden.
Für die Zuhörer ist es essenziell, dass sie die Hauptpunkte aus der Präsentation erfassen können, ohne ausschließlich auf die Folien angewiesen zu sein. Die Kombination von Folien und mündlicher Erläuterung durch den Vortragenden ist dabei von großer Bedeutung. Zudem sollten Vortragende bereit sein, auf Fragen aus dem Publikum einzugehen und einen Dialog zu fördern. Diese Interaktion kann entscheidend zur Weiterentwicklung der Forschung beitragen.
Insgesamt zeigt die Veranstaltung der Wübben Stiftung, wie wichtig die Unterstützung und Entwicklung von Nachwuchswissenschaftlern in einem zunehmend kompetitiven akademischen Umfeld sind. Mit den interaktiven Workshops werden die Stipendiatinnen und Stipendiaten ermutigt, ihre Fähigkeiten zu stärken und ihre Karriere aktiv zu gestalten.