
Die Freie Universität Berlin hat sich im aktuellen QS World University Ranking signifikant verbessert und belegt nun den 88. Platz weltweit. Im Vergleich zum Vorjahr, als sie noch auf Rang 97 lag, zeigt dies einen positiven Trend für die Hochschule. In Deutschland gehört sie zu den vier besten Universitäten.
Zu den höchsten Platzierungen in Deutschland zählen die Technische Universität München, die den 22. Platz weltweit belegt, und die Ludwig-Maximilians-Universität München, die auf Platz 58 rangiert. Die Universität Heidelberg, die ebenfalls hervorragend abschneidet, belegt global den 80. Platz. Diese Rankings spiegeln das hohe wissenschaftliche Ansehen und die internationale Vernetzung der Universitäten wider, so fu-berlin.de berichtet.
Deutsche Universitäten im Vergleich
In der erweiterten Liste der deutschen Universitäten im QS Ranking belegen folgende Hochschulen die Ränge von 5 bis 10:
- Karlsruhe Institute of Technology (KIT) – Platz 98
- RWTH Aachen – Platz 105
- Humboldt-Universität Berlin – Platz 130
- Technische Universität Berlin – Platz 145
- Universität Hamburg – Platz 193
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg – Platz 201
Auf den ersten drei weltweit belegten Plätzen befinden sich das Massachusetts Institute of Technology (MIT), das Imperial College London und die Stanford University. In Europa nimmt die Freie Universität Berlin den 30. Platz ein.
Faktoren der Bewertung
Die Platzierung der Universitäten im QS Ranking basiert auf verschiedenen Indikatoren, die das wissenschaftliche Ansehen und die internationale Anbindung messen. Zu den Kriterien zählen unter anderem:
- wissenschaftliches Ansehen
- Zitationen der Wissenschaftler
- Verhältnis von Studierenden zu Lehrenden
- Ansehen von Absolventen bei Arbeitgebern
- internationale Zusammensetzung von Lehrpersonal und Studierenden
- Grad der internationalen Vernetzung
- Indikator für Nachhaltigkeit
Neben den QS Rankings ist die Freie Universität Berlin auch in anderen internationalen Rankings vertreten. Laut yocket.com belegt die Hochschule im Times Higher Education Ranking den 102. Platz weltweit und ist als eine der elf ‚German Universities of Excellence‘ ausgezeichnet.
Gegründet 1948, hat die Freie Universität Berlin mittlerweile eine Einschreibung von rund 32.000 Studierenden in mehr als 150 Programmen. Ihre Alumni umfassen fünf Nobelpreisträger und 17 Leibniz-Preisträger und zeigen so die unbestrittene akademische Höhe ihrer Programme auf.
Akademische Stärken
Die Universität bietet ein breites Spektrum an Studiengängen in verschiedenen Fachbereichen an, darunter Ingenieurwissenschaften, Medizin, Wirtschaft und Finanzen. Über 200 Programme sind verfügbar, und die Hochschule ist bekannt für ihre forschungsorientierte Lernumgebung. Wichtige Punkte sind dabei auch die internationale Faculty, die jährlich etwa 600 Wissenschaftler, Forscher und Akademiker aus verschiedenen Teilen der Welt anzieht.
In Bezug auf die Fächer rangiert die Universität im QS Ranking für 2024 in den Bereichen Arts and Humanities auf dem 41. Platz, während sie in Life Sciences and Medicine den 143. Platz belegt. Die zahlreichen Rankings belegen nicht nur die akademische Exzellenz, sondern auch die hohe globale Vernetzung der Freien Universität Berlin, wie auch statista.com hervorhebt.