Allgemein

Frühkindliche Bildung: Kinder entdecken Naturwissenschaften hautnah!

Am 20. November fand in Heidelberg ein Mitmachforum der Forscherstation statt, das sich der frühen naturwissenschaftlichen Bildung widmete. Rund 80 Fachkräfte aus Grundschulen, Kitas und Krippen kamen zusammen, um ihre Erfahrungen im Bereich der Naturwissenschaften auszutauschen und die natürliche Neugier von Kindern zu fördern. Unter dem Motto „Reise durch Raum und Zeit“ beinhaltete die Weiterbildung verschiedene Experimente und Vorträge, die den Teilnehmern neue Impulse zur Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte geben sollten. Die fachliche Leitung übernahm Prof. Dr. Markus Rehm von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Zu den Höhepunkten des Forums gehörten unter anderem Experimente zu Feuer, Wetter und Luft. Zudem wurde eine bio-aktive Weltreise von der Tschira-Jugendakademie präsentiert. Prof. Rehm hielt einen Impulsvortrag über die Bedeutung der frühen naturwissenschaftlichen Bildung sowie über Bildungsgerechtigkeit. Dabei betonte er die zentrale Rolle von pädagogischen Fachkräften in der Bildungsbiografie von Kindern. Isabell Kampa, Bereichsleiterin für Kita, machte auf die steigende Nachfrage nach Weiterbildungsangeboten in diesem Bereich aufmerksam.

Die Bedeutung der frühkindlichen Bildung

Die frühkindliche Bildung spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, das Interesse der Kinder an Naturphänomenen zu wecken und zu fördern. Kinder zeigen von Anfang an eine natürliche Neugier und beschäftigen sich aktiv mit ihrer Umgebung. Beim Spielen im Freien finden sie kleine Objekte wie Blätter, Rinde oder Federn, die sie anfassen und genau untersuchen möchten. Sie formulieren eigene Fragen zu diesen Objekten, was ihre Neugier weiter anregt. Pädagogische Fachkräfte sind gefordert, dieses Interesse zu fördern und weiterzuentwickeln, um die Kinder in ihrer Erkundung der Natur zu unterstützen, wie forscherstation.info erklärt.

Laura Arndt, Bereichsleiterin für Grundschule, sprach zur Vorstellung der Rolle der Naturwissenschaften im Sachunterricht. Sie betonte die Herausforderungen, die sich bei der individuellen Differenzierung im Unterricht zeigen. Petra Gürsching, Geschäftsführerin der Forscherstation, lobte das Engagement und die Hingabe der Fachkräfte, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen im Bildungssystem. Die Forscherstation, unterstützt von der Klaus Tschira Stiftung, verfolgt das Ziel, Fach- und Lehrkräfte in der frühen naturwissenschaftlichen Bildung zu begeistern und zu befähigen.

Ressourcen und Rahmenbedingungen für die Bildung

Ein kontinuierlicher Austausch zwischen den Institutionen ist unerlässlich, um die Qualität der frühkindlichen Bildungsangebote zu sichern. Der 13. Band der Reihe „Wegweiser Weiterbildung“ thematisiert die Aneignungsprozesse frühkindlicher Bildung und deren Chancen. Die Struktur des Bandes umfasst Handlungsanforderungen, Kompetenzprofile sowie ein Umsetzungsbeispiel, um die Anforderungen an pädagogische Fachkräfte zu verdeutlichen. Es ist wichtig, dass diese Fachkräfte die notwendigen Kompetenzen entwickeln, um altersgerechte Bildungsprozesse entsprechend den individuellen Voraussetzungen der Kinder zu gestalten, wie weiterbildungsinitiative.de anmerkt.

Die Förderung der frühen naturwissenschaftlichen Bildung ist entscheidend, um Kinder auf ihrem Weg zu selbständigen und neugierigen Individuen zu begleiten. Durch gezielte Weiterbildung und praxisnahe Angebote können Fachkräfte ihre Fähigkeiten erweitern und somit die nächste Generation in ihrer Neugier und ihrem Lernen unterstützen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ph-heidelberg.de
Weitere Infos
forscherstation.info
Mehr dazu
weiterbildungsinitiative.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert