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Futury erhält 20 Millionen Euro: Ein neuer Aufbruch für Startups in Deutschland!

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat bekannt gegeben, dass das Startup Futury als Gewinner des EXIST-Leuchtturmwettbewerbs „Startup Factories“ ausgezeichnet wurde. Futury wird in den kommenden fünf Jahren mit bis zu 20 Millionen Euro gefördert, da das Ministerium private Mittel in Höhe von bis zu 10 Millionen Euro verdoppelt. Diese Förderung zielt darauf ab, die deutsche Startup-Landschaft umfassend zu transformieren und zukunftsorientierte Geschäftsideen zu fördern.

Die Initiative wird von 29 Partnern aus der Industrie und Philanthropie sowie vier Hochschulen getragen: der Frankfurt School of Finance & Management, der Goethe-Universität Frankfurt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der TU Darmstadt. Diese starke Partnerschaft stellt sicher, dass Futury mit den nötigen Ressourcen ausgestattet ist, um ein effektives und nachhaltiges Ökosystem für Startups aufzubauen. Politische Unterstützung erhalten sie von den Ministerpräsidenten von Hessen und Rheinland-Pfalz, Boris Rhein und Alexander Schweitzer, die die Bedeutung einer länderübergreifenden Zusammenarbeit unterstreichen.

Ziele und Ansätze von Futury

Der Wettbewerb zielt darauf ab, hochschulübergreifende, regional verankerte und international sichtbare Startup-Ökosysteme zu etablieren. Dabei hat Deutschland im Global Innovation Index 2023 Platz 8 von 132 Ländern belegt, steht jedoch vor der Herausforderung, diese Innovationskraft in großem Maßstab umzusetzen. Futury plant, Unternehmertum in Forschung und Lehre an Partnerhochschulen zu verankern und Talente entlang ihrer Gründungsreise zu unterstützen.

Futury wird ab Oktober 2025 Gründer*innen fördern, indem es ihnen Zugang zu Industrie und Kapital angeboten wird und strukturierte Programme bereitstellt. Ein zentraler Bestandteil dieser Förderung ist der Futury Fund III, der ein Zielvolumen von 40 Millionen Euro hat und Wagniskapital bereitstellen soll. Mit dem Ansatz, ein industriegetriebenes Startup-Ökosystem in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main zu schaffen, verfolgt Futury die ambitionierte Zielsetzung, bis zum Jahr 2030 insgesamt 1.000 neue Startups zu gründen, insbesondere aus wissenschaftlichen Kontexten.

Strategische Cluster und regionale Bedeutung

Futury fokussiert sich auf fünf strategische Cluster: Lifescience & Healthcare, Aviation & Space, Banking & Finance, Data & KI sowie Deep Tech & Green Tech. Diese Bereiche wurden gewählt, um die Innovationskraft Deutschlands wirtschaftlich erfolgreich zu machen. Die Initiative betont die Wichtigkeit, nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln und Verbindungen zu bestehenden Wertschöpfungsketten aufzubauen.

Mit Unterstützung zahlreicher Partner aus der Industrie, darunter Bain & Company, Commerzbank und Deutsche Bank, zielt Futury darauf ab, die Startup-Landschaft in der Rhein-Main-Region langfristig zu stärken. Dies ist besonders relevant in einem Umfeld, das oft von dem Mangel an erfolgreichen Startups in Deutschland geprägt ist, im Vergleich zu Ländern wie Großbritannien, wo über 40 Einhörner existieren. Indem Futury das Unternehmertum fördert, will die Initiative einen signifikanten Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Wertschöpfung leisten.

Insgesamt zeigt die Auszeichnung von Futury als eine zentrale Startup-Fabrik in Deutschland das Bestreben der Regierung und des Private Sektors, die Innovationskraft zu fördern und ein starkes Fundament für zukünftige Unternehmer zu schaffen. Die nächsten Jahre könnten entscheidend dafür sein, wie sich das Startup-Ökosystem in Deutschland entwickelt.

Für weitere Informationen, besuchen Sie Uni Mainz, Frankfurt Main Finance.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
presse.uni-mainz.de
Weitere Infos
frankfurt-main-finance.com

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