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Grafikdesign im Fokus: Die besten Plakate des Wettbewerbs in Weimar!

Der Wettbewerb „100 beste Plakate. Deutschland Österreich Schweiz“ zeichnet herausragendes Plakatdesign aus und steht in diesem Jahr im Zeichen eines spannenden Auswahlprozesses. Insgesamt 2509 Plakate von 711 Einreicher*innen traten in einem zweistufigen Auswahlverfahren an, dessen erste Runde im Februar 2025 stattfand. Die internationale Jury wählte im Online-Portal die herausragenden Werke aus. Diese Jury wechselt jährlich und setzt sich in der aktuellen Saison 2024 aus fünf Mitgliedern zusammen: Adeline Mollard (Zürich), Anouk Rehorek (Studio Anouk Rehorek, Wien), Hans Günter Schmitz (schmitz Visuelle Kommunikation, Wuppertal), Stephanie Specht (Specht Studio, Antwerpen) und Jonas Wandeler (Atlas Studio, Zürich) zusammen. Universität Weimar berichtet darüber, dass die gewählten Plakate in Ausstellungen und im Jahrbuch „100 beste Plakate 24“ veröffentlicht werden.

Die Jurysitzung zur Auswahl der besten Plakate erfolgt, nachdem die ersten Ergebnisse der Online-Vorauswahl bis zum 21. Februar 2025 in die Entscheidungsfindung einfließen. Einreichungen müssen in gedruckter Form zur Jury gesendet werden, um im Auswahlprozess berücksichtigt zu werden. Das Ziel des Wettbewerbs ist es, besondere Leistungen im Plakatdesign aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die prämierten Arbeiten gehen anschließend auf eine weltweite Ausstellungstournee.

Ausstellung und Öffnungszeiten

Die ausgewählten Plakate des aktuellen Wettbewerbs werden in einer Ausstellung am Kulturforum gezeigt, die am 12. Juni 2025 eröffnet. Diese ist für alle ohne Einladung zugänglich und der Eintritt ist kostenlos. In dieser dreiwöchigen Präsentation werden die besten Arbeiten des Jahres 2024 zu sehen sein. Museumsportal Berlin hebt hervor, dass die Ausstellung als Plattform dient, um neuestes Grafikdesign zu präsentieren.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Arbeiten von Studierenden der Fakultät Kunst und Gestaltung der Universität Weimar. Helene Dennewitz designte das Plakat „Pommes&chlor“, das im Offsetdruckverfahren mit einer Größe von 70 x 50 cm hergestellt wurde. Diese Arbeit wurde von Markus Weisbeck und Adrian Palko betreut. Ebenso beeindruckend ist das Plakat zu den „Bauhaus Master Lectures“, entworfen von Ossian Osborne und in Siebdrucktechnik in Cyan und Bronze (70 x 100 cm) gefertigt, ebenfalls unter der Anleitung von Palko sowie Marcel Saidov.

Insgesamt stellt der Wettbewerb nicht nur einen Wettbewerb dar, sondern auch eine Möglichkeit, das Plakatdesign von jungen Talenten in der DACH-Region zu würdigen und zu fördern. Weitere Informationen zu den Einreichungen und den Hintergründen sind auf der offiziellen Seite des Wettbewerbs, 100 beste Plakate, zu finden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-weimar.de
Weitere Infos
100-beste-plakate.de
Mehr dazu
museumsportal-berlin.de

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