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Hanna Kokko und Heike Vallery: Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Spitze!

Am 21. Mai 2025 wurde Prof. Dr. Hanna Kokko, eine führende theoretische Evolutionsbiologin und Humboldt-Professorin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt. Diese Wahl gilt als eine der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen in Deutschland und markiert einen wichtigen Meilenstein in Kokko’s Karriere, die sich durch herausragende Leistungen in der Wissenschaft auszeichnet.

Die Leopoldina, die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft im deutschsprachigen Raum, wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Mit rund 1.700 Mitgliedern aus mehr als 30 Ländern repräsentiert sie eine Vielzahl an Expertise in nahezu allen Forschungsbereichen. Wissenschaftler werden durch ein mehrstufiges Auswahlverfahren auf Grundlage ihrer wissenschaftlichen Verdienste ausgewählt, was die Bedeutung und Exklusivität der Mitgliedschaft unterstreicht. presse.uni-mainz.de berichtet, dass Kokko der Sektion Organismische und Evolutionäre Biologie in der Klasse II: Lebenswissenschaften beitreten wird.

Hervorragende wissenschaftliche Leistungen

Hanna Kokko wurde 1971 in Finnland geboren und schloss ihre Promotion im Jahr 1997 an der Universität Helsinki ab, wo sie bereits für ihre Dissertation ausgezeichnet wurde. Ihre akademische Laufbahn führte sie über die University of Cambridge, die University of Glasgow, die Universität Jyväskylä und die Australian National University, bevor sie von 2014 bis 2022 als Professorin für Evolutionäre Ökologie an der Universität Zürich tätig war. Im Jahr 2023 nahm sie ihre Humboldt-Professur an der JGU auf.

Zusätzlich zu ihrer Mitgliedschaft in der Leopoldina ist Kokko seit 2007 auch Mitglied der finnischen Wissenschaftsakademie und wurde Mitglied der Australian Academy of Science im Jahr 2014 sowie der American Academy of Arts and Science im Jahr 2020. Im Jahr 2023 trat sie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bei. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Schnittstellen von theoretischer und empirischer Biologie, mit dem Ziel, das Zusammenwirken von evolutionären und ökologischen Prozessen zu verstehen. Dabei verwendet sie Modellrechnungen zur Logik der Evolution, etwa in zentralen Fragen der Evolutionsbiologie, wie der Entwicklung sexueller Fortpflanzung und kooperativen Verhaltens.

Beeindruckende Forschungsanstänge und Mitgliedschaften

Die Leopoldina ist nicht nur eine Plattform pentru die Förderung wissenschaftlicher Forschung, sondern auch eine Institution, die eng mit Politik und Öffentlichkeit zusammenarbeitet. Wie rwth-aachen.de berichtet, wird die Aufnahme in diese Akademie als besondere Würdigung des wissenschaftlichen Wirkens angesehen. So hat kürzlich auch Professorin Heike Vallery, welche 2023 von der TU Delft zur RWTH Aachen wechselte, den Status eines Mitglieds erlangt. Vallery ist bekannt für ihre Arbeiten im Bereich der Robotik und der Regelungstechnik, die einen direkten Einfluss auf die medizinische Praxis, insbesondere in der Rehabilitation, haben.

Die Leopoldina fördert nicht nur die Wissenschaft innerhalb Deutschlands, sondern vertritt auch die deutsche Wissenschaft im Ausland. Diese Rolle ist besonders wichtig in einer Zeit, in der der Austausch und die Zusammenarbeit über nationale Grenzen hinweg immer entscheidender werden. Das Netzwerk von rund 1.700 Mitgliedern ist ein Beweis für die internationale Ausstrahlung der Akademie. In der Liste der wissenschaftlichen Akademien sind viele weitere bedeutende Institutionen verzeichnet, die das Ziel verfolgen, die wissenschaftliche Forschung zu fördern und Spitzenwissenschaftler zu vereinen, wie die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig wikipedia.org.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
presse.uni-mainz.de
Weitere Infos
rwth-aachen.de
Mehr dazu
de.m.wikipedia.org

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