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Hannover und MHH: Starkes Bündnis für Gesundheitsforschung und Bildung!

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die Region Hannover haben am 16. September 2025 eine bedeutende Absichtserklärung unterzeichnet, die eine effektivere Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Lehre sowie Fort- und Weiterbildung zum Ziel hat. MHH-Präsidentin Denise Hilfiker-Kleiner und Regionspräsident Steffen Krach sind die treibenden Kräfte hinter diesem Vorhaben. MHH berichtet, dass die Partnerschaft ein geplantes Kompetenzzentrum für Public Health, Primary Health Care und Versorgungsforschung umfasst.

Diese Kooperation soll die bestehende Zusammenarbeit zwischen der MHH und der Region Hannover weiter ausbauen und stärken. Geplant sind gemeinsame Vorlesungen, Fachtagungen und Forschungsprojekte, die sich auf die Verzahnung von öffentlichen Gesundheitsdienstleistungen mit den akademischen Inhalten der MHH konzentrieren werden. Insbesondere wird die Region Hannover als Kooperationspartner des neuen Kompetenzzentrums fungieren.

Ziele der Partnerschaft

Ein zentrales Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Verknüpfung von Gesundheitsversorgung, Forschung und Lehre. Die Initiative zielt darauf ab, das Lehr-, Forschungs- und Praxisnetzwerk des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) sowie der MHH zu stärken. Darüber hinaus soll ein Lern- und Forschungsfeld als Brücke zwischen der praktischen Anwendung und der theoretischen Ausbildung etabliert werden. Dies dient dem übergeordneten Ziel, die Gesundheit der Menschen in der Region Hannover nachhaltig zu verbessern.

Im Zuge dieser Zusammenarbeit wird auch ein Fokus auf die Optimierung der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst und Public Health gelegt. Der Hintergrund dieser Initiative ist die Gründung der Stabsstelle „Lehr- und Forschungsgesundheitsamt“ (LFGA) durch die Region Hannover am 1. Juli 2024, um die Lehre und Forschung im ÖGD zu stärken.

Öffentliche Gesundheitsbildung

Zusätzlich zu dieser wichtigen Entwicklung werden an der MHH Programme im Bereich der öffentlichen Gesundheit angeboten, die es Studierenden ermöglichen, sich umfassend mit dem Thema Gesundheitsversorgung auseinanderzusetzen. Gerade für Studieninteressierte bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, sich in diesem Feld weiterzubilden. In diesem Kontext sind auch Zuschüsse für Studierende in Deutschland, Österreich oder der Schweiz verfügbar, die im Jahr 2021/2022 beantragt werden konnten.

Die Zuschüsse umfassen unter anderem Pauschalen für Studiengebühren, Bücher, Krankenversicherungen und den öffentlichen Nahverkehr, was die finanzielle Belastung für Studierende etwas verringern kann.

Insgesamt repräsentiert die Zusammenarbeit zwischen der Region Hannover und der MHH einen bedeutenden Schritt in der Verbesserung der Gesundheitsbildung sowie der praktischen Anwendung von Forschung im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Das Bundesgesundheitsministerium betont zudem die Wichtigkeit von Forschungskooperationen, um die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu stärken.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
mhh.de
Weitere Infos
universitaet.com
Mehr dazu
bundesgesundheitsministerium.de

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