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Heidelberger Festakt: Junge Forscher mit dem Theologie-Preis ausgezeichnet!

Die Universität Heidelberg wird am Freitag, dem 10. Mai 2024, die feierliche Verleihung des „Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise“ ausrichten. Bei dieser Veranstaltung werden zehn junge Forscherpersönlichkeiten aus verschiedenen Ländern und Disziplinen für ihre herausragenden Dissertationen oder erste Buchpublikationen zum Thema „Gott und Spiritualität“ ausgezeichnet. Die Idee hinter dem Preis, der jährlich an vielversprechende Nachwuchswissenschaftler vergeben wird, ist es, die Außenwahrnehmung der theologischen Forschung zu fördern und neue Denkanstöße zu geben. myscience.de hebt hervor, dass die Preisträger in diesem Jahr unter anderem aus Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und den USA stammen.

Die Festveranstaltung wird von Prof. Dr. Frauke Melchior, der Rektorin der Universität Heidelberg, eröffnet. Grußworte werden vom Dekan der Theologischen Fakultät, Prof. Dr. Jan Stievermann, sowie vom Direktor des Forschungszentrums Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT), Prof. Dr. Dr. Michael Welker, gehalten. Markus Lautenschläger wird im Namen des Stifters des Preises, Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, ebenfalls einige Worte sagen. Weitere Einblicke in die Arbeit der Preisträger bieten drei Heidelberger Theologen, die die ausgezeichneten Forschenden und deren Publikationen vorstellen.

Die Preisträger im Detail

Die Preisträger des „Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise“ sind:

  • Vilius Bartninkas (Vilnius University)
  • Alyssa Evans (Princeton Theological Seminary)
  • Isaac (Yitz) Landes (Princeton University)
  • Mark Lester (Yale University)
  • Nadia Marais (Stellenbosch University)
  • Justin Reed (Princeton Theological Seminary)
  • Jonathan Torrance (University of Cambridge)
  • Christine Trotter (University of Chicago)
  • An-Ting Yi (Vrije Universiteit Amsterdam)

Jeder Preisträger erhält ein Preisgeld von 3.000 Euro, das die nicht nur die individuelle Leistung würdigt, sondern auch die Vielseitigkeit theologischer Forschung in verschiedenen kulturellen Kontexten unterstreicht. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Preisträger ihre künftigen Forschungsprojekte im Kolloquium präsentieren.

Der Hauptvortrag und die weitere Agenda

Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie an der Universität Heidelberg, wird den englischsprachigen Hauptvortrag halten. Sein Thema lautet: „On the relationship between body, mind and community in old age and at the end of life: a cultural anthropological reflection“. Diese Thematik ergänzt die vielschichtigen Inhalte, die in der Theologie gegenwärtig behandelt werden, und eröffnet neue Perspektiven für die Diskussion um Gott und Spiritualität.

Die Veranstaltung findet im Kontext des Forschungszentrums FIIT statt, das wissenschaftliche Expertise aus verschiedenen theologischen und philosophischen Disziplinen vereint. Zudem lädt das FIIT sämtliche Medienvertreter zur Teilnahme und Berichterstattung ein. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, sich unter der Telefonnummer (06221) 54-3393 oder per E-Mail an fiit.sekretariat@ts.uni-heidelberg.de anzumelden.

Wie uni-heidelberg.de berichtet, zielt die Auszeichnung darauf ab, talentierte Nachwuchswissenschaftler über nationale Grenzen hinweg zu verbinden und zu unterstützen. Diese Initiative wird nicht nur als ein Zeichen der Anerkennung für die individuelle Forschungsleistung gesehen, sondern auch als ein Beitrag zur zukünftigen theologischen Diskussion und Forschung.

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Beste Referenz
uni-heidelberg.de
Weitere Infos
myscience.de

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