
Am 4. Juli 2025 fand an der Universität Hohenheim in Stuttgart der diesjährige Dies academicus statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden zahlreiche Studierende, Forschende sowie eine studentische Gruppe für ihre herausragenden Leistungen in Studium, Forschung und Ehrenamt geehrt. Der Gesamtwert der Auszeichnungen übersteigt dabei beeindruckende 72.000 Euro, die durch Institutionen der Universität, Ehrensenatoren, Unternehmen und externe Organisationen bereitgestellt wurden.
Ein zentrales Ziel dieser Ehrungen ist es, außergewöhnliches Engagement und Leistungen in verschiedenen Bereichen zu würdigen. Dies zeigt sich deutlich in den vielfältigen Preisen und Stipendien, die im Rahmen dieses Events verliehen wurden.
Zahlreiche Auszeichnungen für herausragende Leistungen
Zu den bemerkenswertesten Auszeichnungen gehört der Preis des Universitätsrats für besonderes studentisches Engagement. In diesem Jahr wurden Martin Junghanns und Jan Gfrerer jeweils mit 300 Euro für ihr Engagement in der Hochschulpolitik sowie im AStA und bei Nachhaltigkeitsinitiativen ausgezeichnet. Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit (AKN) erhielt zudem 400 Euro für Projekte zur Förderung von Nachhaltigkeit.
Ein weiterer wichtiger Preis, der Hohenheimer Lehrpreis 2025, wurde an Andreas Blickle für seine innovativen Lehrmethoden in der Versicherungswirtschaft mit 10.000 Euro verliehen. Dr. Katharina Detert erhielt den Wissenschaftspreis des Universitätsbundes Hohenheim e.V. in Höhe von 5.000 Euro für ihre Dissertation über pathogene Escherichia coli.
Die Preisträger des Studienpreises des Universitätsbundes Hohenheim e.V. sind ebenso beeindruckend: Maximilian Zölch, Celine Altenburger und Louisa Herbst wurden jeweils mit 500 Euro für ihre Masterarbeiten ausgezeichnet.
Stipendien zur Unterstützung von Forschung und Studium
Besonders hervorzuheben ist das Herzog-von-Württemberg-Stipendium, das zwei Studierenden finanzielle Mittel für Forschungsaufenthalte in Bolivien und Brasilien zur Verfügung stellt. Hannes Mayer erhielt 4.175 Euro, während Yannick Spieß mit 4.825 Euro bedacht wurde.
Der Professor Wild-Award, der bis zu 10.000 Euro vergibt, würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen von Absolventen und wird jährlich verliehen. Dr. Andreas Bschaden und Florian Kaltenecker sind die diesjährigen Preisträger dieses renommierten Awards.
Des Weiteren wird das Dr. Hermann Eiselen Stipendien-Programm gefördert, das fast 15.500 Euro für verschiedene Forschungsprojekte im Ausland zur Verfügung stellt. Ziel ist es, Studierende bei der Bekämpfung von Unter- und Fehlernährung sowie ländlicher Armut in Entwicklungsländern zu unterstützen.
In der breiten Landschaft der Stipendienvergaben spielen auch andere Stiftungen und Förderwerke eine wichtige Rolle in Deutschland. Laut Informationen von Stiftungssuche[3] gibt es verschiedene Arten von Stiftungen, die entweder direkt zur Universität gehören oder spezifische Fachbereiche unterstützen.
Zusammenfassend zeigt sich, dass die Universität Hohenheim durch ihr Engagement in der Vergabe von Preisen und Stipendien nicht nur die wissenschaftliche Exzellenz fördert, sondern auch aktive Impulse für gesellschaftliches und nachhaltiges Engagement setzt. Dieser Ansporn ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Bildungsphilosophie und unterstreicht die Bedeutung von Qualität und Innovation in der Wissenschaft.
Weitere Informationen zu den Stipendienprogrammen an der Universität Hohenheim finden sich auf den Seiten von MyStipendium[2]. Die Universität lädt alle Interessierten ein, sich über die zahlreichen Möglichkeiten der Studien- und Forschungsförderung zu informieren.
Details zu den hochdotierten Preisen und Stipendien sind auch in der Pressemitteilung der Universität Hohenheim nachzulesen[1].