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Ilmenau feiert Vielfalt: Internationale Studierende erobern den Campus!

Die Technische Universität Ilmenau feierte kürzlich ihre weltoffene Gemeinschaft. Universitätspräsident Prof. Kai-Uwe Sattler hob die Toleranz und die Vielfalt hervor, die an der TU Ilmenau präsent sind. Diese Feier war eine Hommage an die Studierenden und Mitarbeitenden, die aus über 100 Nationen stammen. In der festlichen Atmosphäre teilten ehemalige Studierende ihre Erfahrungen mit den Neuankömmlingen.

Zu den Höhepunkten gehörte die musikalische Eröffnung durch Noel Toms, einen Absolventen der Medientechnologie, und Saadman Abedin. Toms teilte seine Reise von Indien nach Ilmenau und sprach über seine Projekte am Fraunhofer-Institut sowie seine derzeitige Tätigkeit bei Brandenburg Labs. Er betonte, dass Ilmenau ein Ort sei, an dem man leben, wachsen und entdecken kann.

Vielfalt an Hochschulen

Auch die Hochschule Mainz zeigte ihre internationale Ausrichtung. Rund 130 neue internationale Studierende beginnen im Wintersemester 2025/26 am Fachbereich Wirtschaft. Dieser Jahrgang umfasst Studierende aus fünf Kontinenten, darunter Länder wie Äthiopien, Ruanda und Indien. Insbesondere der neue Bachelorstudiengang International Business soll das internationale Profil der Hochschule weiter stärken.

Prof. Dr. Daniel Porath, der internationale Koordinator, verdeutlichte die zentrale Rolle der internationalen und vielfältigen Studierendenschaft für den Campus. Gabriel Belinga Belinga, Leiter des International Office, ermutigte die Studierenden, aktiv zu werden und Netzwerke aufzubauen. Diese Initiativen sind notwendig, um die Hochschule als Ort der akademischen Exzellenz zu positionieren.

Internationalisierung als Zukunftsstrategie

Die aktuelle Diskussion über die Internationalisierung von Hochschulen wird durch die Ergebnisse einer globalen Umfrage der International Association of Universities (IAU) untermauert. In dieser Umfrage, die über 700 Hochschulen aus 110 Ländern umfasste, wurde die hohe Bedeutung der Internationalisierung für deutsche Hochschulen unterstrichen. Ein zentraler Aspekt ist die Stärkung der interkulturellen Kompetenzen und die Verbesserung der institutionellen Reputation.

Dennoch bestehen auch Risiken, wie die erhöhte Arbeitsbelastung für das Personal und eine zweiteilig erhöhter ökologischer Fußabdruck durch internationale Mobilitäten. Es wurden jedoch auch Herausforderungen festgestellt, wie Anerkennungs- oder Visafragen, mangelnde finanzielle Mittel und Sprachbarrieren. Zukünftig sollen Maßnahmen zur „Internationalisierung zu Hause“ verstärkt umgesetzt werden.

Insgesamt verdeutlichen diese Entwicklungen, wie wichtig die Internationalisierung für die Zukunft von Hochschulen in Deutschland ist. Die TU Ilmenau und die Hochschule Mainz sind nur zwei Beispiele für Institutionen, die sich aktiv für ein vielfältiges und internationales Lernumfeld einsetzen. Die Feier zur Vielfalt an der TU Ilmenau und die Initiativen der Hochschule Mainz sind Ausdruck dieses Engagements und zeigen den Weg in eine globalisierte Bildungslandschaft.

Während die TU Ilmenau bemerkenswerte Schritte unternimmt, um ihre Weltoffenheit zu fördern und ihr internationales Profil zu schärfen, wie tu-ilmenau.de berichtet, ist Mainz mit seinem facettenreichen Angebot an internationalen Studiengängen und der Betonung auf Netzwerken ebenfalls gut aufgestellt, so die Informationen von hs-mainz.de. Die breit angelegten Erkenntnisse der kooperation-international.de bieten zudem einen klaren Blick auf die Herausforderungen und Chancen, die mit der Internationalisierung der Hochschulbildung verbunden sind.

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Beste Referenz
tu-ilmenau.de
Weitere Infos
hs-mainz.de
Mehr dazu
kooperation-international.de

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