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Innovative Ideen für den Klimaschutz: Wettbewerb ehrt junge Forscher!

Der Wettbewerb „Forum Junge Spitzenforschung“ an der Technischen Universität Dortmund hat erneut das Innovationspotenzial in der Region hervorgehoben. Am 8. Mai 2025 wurden sechs vielversprechende Projektarbeiten vorgestellt, die sich auf Technologien und Dienstleistungen zur Energiewende und zum Klimaschutz konzentrieren. Dr. Ronald Kriedel, Geschäftsführer des Centrums für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund, betonte die wichtige Rolle, die junge Forschende dabei spielen, Lösungen für dringende Herausforderungen zu entwickeln. Das CET setzt sich aktiv dafür ein, Ideen aus der Grundlagenforschung in praktische Anwendungen umzusetzen, um gesellschaftlich relevante Probleme anzugehen, wie in einem Bericht von tu-dortmund.de erwähnt.

In diesem Jahr wurde Felix Nal für sein Projekt „Returnee“ ausgezeichnet, das ein revolutionäres Druckregelventil mit einer integrierten radialen Entspannungsturbine zur CO2-neutralen Stromerzeugung umfasst. Normalerweise wird Druckabbau in Gasleitungen durch Drosselung erreicht, was oft zu Energieverlust führt. Nal’s innovative Methode hingegen nutzt diesen Druckabbau effektiv zur Energiegewinnung. Für seinen Forschungsansatz erhielt er einen Preis von 12.000 Euro. In seiner Präsentation hob Nal die gesellschaftliche Relevanz seiner Arbeit hervor und betonte die wertvolle Zusammenarbeit mit seinem Industriepartner, der W2.

Die Rolle von KMU in der Energiewende

Die Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) ist für die Entwicklung neuer Technologien im Klimaschutz und zur Klimaanpassung von großer Relevanz. Diese Unternehmen tragen durch ihre Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zur Verringerung des Energieverbrauchs sowie der Treibhausgasemissionen bei. Die Förderrichtlinie „KMU-innovativ: Energieeffizienz, Klimaschutz und Klimaanpassung“ (KMUi-Klima) zielt darauf ab, forschungsaktive KMU zu motivieren, ihre Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten (FuE-Aktivitäten) zu intensivieren, so das Bundesministerium für Bildung und Forschung (bmbf.de).

Ein zentrales Ziel der Bundesregierung ist es, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 65 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken und bis 2045 treibhausgasneutral zu werden. Die Förderrichtlinie unterstützt nicht nur die Umsetzung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel, sondern auch die „Zukunftsstrategie Forschung und Innovation“ der Bundesregierung. Besonders gefördert werden FuE-Vorhaben, die zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Entwicklung treibhausgasmindernder Technologien beitragen.

Innovationen im Fokus

Für die KMU ist es entscheidend, innovative Produkte und Verfahren zu entwickeln, die sowohl zur Steigerung der Energieeffizienz als auch zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind umfassende Klimaschutzmaßnahmen und Anpassungsmaßnahmen notwendig. Die Fördermaßnahme beabsichtigt, die Innovationsbasis der KMU im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung zu erweitern. Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind der 15. April und der 15. Oktober jedes Jahres, wobei der Fokus auf Exzellenz, Innovationsgrad und gesellschaftlicher Relevanz liegt, wie auf projekttraeger.dlr.de dargelegt.

Kleine und mittlere Unternehmen zeigen sich als bedeutende Akteure für die ökologische Transformation und den Markt für Umwelttechnologien. Ihre Rolle wird nicht nur in der Forschung, sondern auch in der praktischen Umsetzung von Klimaschutzlösungen immer wichtiger.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tu-dortmund.de
Weitere Infos
bmbf.de
Mehr dazu
projekttraeger.dlr.de

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