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Internationale Kooperation: TU Dresden stärkt Partnerschaften in Tschechien!

Am 9. und 11. Juli 2025 empfängt die Technische Universität Dresden (TUD) hochrangige Delegationen aus Tschechien, um die bilaterale Zusammenarbeit zu vertiefen. Am ersten Tag besuchen der Rektor der Technischen Universität Liberec, Prof. Miroslav Brzezina, und die Prorektorin für auswärtige Angelegenheiten, Prof. Kateřina Maršíková, die Dresdner Hochschule. Der zweite Tag steht im Zeichen des Besuchs von Prof. Jaroslav Koutský, dem Rektor der Jan-Evangelista-Purkyně-Universität in Ústí nad Labem, sowie von Prof. Pavel Raška, dem Prorektor für Internationalisierung.

Das Hauptziel dieser Treffen besteht in der Erneuerung von Kooperationsverträgen, um die bereits erfolgreiche Zusammenarbeit auszubauen. Die TUD erkennt die bisherigen Höhepunkte der gemeinsamen Projekte an, darunter den Central European Campus Nisa/Neiße, der seit 2020 interkulturelles Lernen fördert und bereits 50 Absolventen hervorgebracht hat. Zukünftig sollen gemeinsame Vorhaben mit der UJEP unterstützt durch die DAAD Ostpartnerschaften intensiviert werden.

Strategische Partnerschaften

Diese Initiative folgt einer ähnlichen Begegnung, die bereits am 1. November 2024 stattfand, als eine Delegation der Karlsuniversität, geleitet von Rektorin Prof.in Milena Králíčková, die TUD besuchte. Bei diesem bedeutenden Treffen wurde ein Memorandum of Understanding sowie ein Cotutelle Framework Agreement über Doktoratsstudiengänge unterzeichnet. Diese Vereinbarungen zielen darauf ab, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte zwischen den Institutionen zu stärken. Anwesend waren auch Vertreter des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf und des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden, die den Austausch auf sächsischer Seite repräsentierten.

Die Partnerschaft zwischen der Karlsuniversität und der TUD hat bereits wichtige Bereiche wie den Studentenaustausch und grenzüberschreitende Forschungsprojekte offengelegt. Besonders hervorzuheben ist die Kooperation im Bereich der Mikroelektronik und Halbleitertechnik, die durch die taiwanesische Investition von TSMC in Dresden zusätzlichen Auftrieb erhält.

Förderung der Internationalisierung

Diese letzten Entwicklungen stehen im eigentlichen Einklang mit dem wachsenden Engagement deutscher Hochschulen in internationalen Kooperationen. Hochschulen in Deutschland konzentrieren sich zunehmend auf den Aufbau von Studienangeboten und Fakultäten im Ausland. Transnationale Bildung (TNB) wird als wesentlicher Bestandteil der Internationalisierungsstrategien wahrgenommen, um die Fragen der globalen Bildung konkurrenzfähig zu adressieren. Der Kodex für deutsche Hochschulprojekte im Ausland, der 2013 von der HRK-Mitgliederversammlung verabschiedet wurde, legt qualitative und akademische Mindestanforderungen fest.

Die Einhaltung dieser Standards positioniert Hochschulen als qualitätsbewusste Akteure im internationalen Bildungswettbewerb. Die TUD und ihre Partner nutzen solche Richtlinien, um sicherzustellen, dass ihre Initiativen sowohl akademisch als auch ethisch fundiert sind.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tu-dresden.de
Weitere Infos
mzv.gov.cz
Mehr dazu
internationale-hochschulkooperationen.de

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