Internationale Studierenden im Austausch: Vechta in Irland aktiv!

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UNI Vechta beteiligt sich am erfolgreichen Blended Intensive Programme in Irland, fördert Austausch und frühkindliche Bildung.

UNI Vechta beteiligt sich am erfolgreichen Blended Intensive Programme in Irland, fördert Austausch und frühkindliche Bildung.
UNI Vechta beteiligt sich am erfolgreichen Blended Intensive Programme in Irland, fördert Austausch und frühkindliche Bildung.

Internationale Studierenden im Austausch: Vechta in Irland aktiv!

Am 6. Mai 2025 berichtet die Universität Vechta über die Erfolge ihres Blended Intensive Programms (BIP) mit dem Titel „An ordinary day in daycare“, das in Sligo, Irland, an der Atlantic Technology University (ATU) stattfand. Dieses innovative Programm ist Teil der Erasmus+ Programme der Europäischen Union und ermöglicht den internationalen Austausch von Studierenden aus verschiedenen Hochschulen. Insgesamt nahmen sieben Studierende der Universität Vechta teil, gemeinsam mit Kommilitonen von der Karelia University of Applied Sciences in Finnland und der Tallinn University in Estland.

Das Hauptaugenmerk des Programms lag auf einem Vergleich der frühkindlichen Bildungssysteme in Irland, Deutschland, Estland und Finnland. In der Initiative, die 2023 von Prof.in Dr. Anke König ins Leben gerufen wurde, spielte die Universität Vechta in 2024 die Rolle des Gastgebers. Im Jahr 2025 übernahmen Dr. Karin White und Dr. Majella Mulkeen die Programmleitung.

Fokus auf partizipative Bildungsprozesse

Im Rahmen des BIPs lag ein starkes Augenmerk auf der frühpädagogischen Praxis sowie auf positiven natur- und literaturpädagogischen Erlebnissen. Storytelling, als soziale und kulturelle Form des gemeinsamen Erlebens, stand dabei im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, durch Ausflüge in die irische Natur Impulse für ihre Erzählungen zu sammeln. Studentin Emily Falke hob das Surfen im Atlantik als persönliches Highlight hervor, während Alexandra Stele das internationale Lernen als besonders lehrreich und bereichernd bezeichnete.

Die Dozierenden Linda Wellmeyer und Magnus Frampton betonten die Bedeutung solcher Austauschprogramme für das persönliche Wachstum und die Förderung europäischer Werte. Ihr gemeinsames Ziel beinhaltete ein entdeckendes, erfahrungsbasiertes und projektorientiertes Lernen, welches durch die BIP-Strukturen, die sowohl physische als auch virtuelle Komponenten kombinieren, unterstützt wird.

Ausblick auf zukünftige Programme

Das nächste BIP ist für 2026 in Tallinn, Estland, geplant. Interessierte Studierende können sich für die Programme bei Linda Wellmeyer melden. Aktuell sind zudem zwei weitere BIPs in Finnland und Schweden ausgeschrieben, die sich auf die Bereiche Soziale Arbeit und Management Soziale Dienstleistung konzentrieren. Die Bewerbungsfrist für diese Programme endet am 16. Mai 2025. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Universität Vechta verfügbar.

Die Blended Intensive Programmes erweisen sich nicht nur als ein wertvolles Format für den internationalen Austausch, sondern fördern auch innovative Lernmethoden, die transnationale und transdisziplinäre Zusammenarbeit einschließen. Diese Programme sind darauf ausgelegt, Flexibilität in der Mobilität zu ermöglichen und bieten somit neue Perspektiven für Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen. Die Kombination aus physischen Aufenthalten und virtuellen Lernmethoden stellt sicher, dass die Teilnehmenden relevante und praxisnahe Erfahrungen sammeln können, die in den modernen Bildungsalltag integriert werden.

Insgesamt zeigt sich, dass das Engagement der Universität Vechta in diesem internationalen Rahmen nicht nur zur persönlichen Entwicklung der Studierenden beiträgt, sondern auch einen Beitrag zur Stärkung europäischer Bildungswerte leistet. Für eine detaillierte Einsicht in das Programm und die Möglichkeiten für angehende Studierende ist ein Besuch der Webseite der Hochschule unerlässlich. mynewsdesk.com und ec.europa.eu bieten zusätzliche Informationen zu den Rahmenbedingungen und Zielen dieser Programme.