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Klangvolles Jubiläum: Chöre feiern Freiheit in München und Hannover!

Am 5. Juli 2025 findet ein bemerkenswertes Konzert der Chöre der Leibniz Universität Hannover und der Universität Heidelberg statt. Diese musikalische Begegnung wird um 19.30 Uhr in der Markuskirche Hannover, Oskar-Winter-Straße 7, veranstaltet. Unter der Leitung von Mauritius Weiß, dem Chorleiter der Leibniz Universität Hannover, wird der chorische Gesang auf eine altehrwürdige Tradition zurückgreifen.

Der Kammerchor Camerata Carolina aus Heidelberg, geleitet von Franz Wassermann, tritt ebenfalls auf. Gemeinsam präsentieren die Chöre ein vielfältiges Programm, das Werke von berühmten Komponisten wie Bach, Brahms, Bruckner und Mendelssohn umfasst. Geplant sind sowohl Solostücke als auch gemeinsame Aufführungen – etwa von Bruckners „Ave Maria“ und Johann Christian Bachs „Herr, nun lässest du deinen Diener“. Der Eintritt ist frei, jedoch werden Spenden zur Unterstützung der Chöre erbeten. Diese Veranstaltung verspricht nicht nur musikalische Höhepunkte, sondern auch eine bedeutende interuniversitäre Zusammenarbeit.

Konzertprojekte in Deutschland

Die Leibniz Universität Hannover ist nicht die einzige Institution, die an der Vielfalt der Chormusik arbeitet. Der UniversitätsChor München widmet sich in seinem neuen Konzertprojekt dem Thema Freiheit anlässlich seines 75-jährigen Bestehens. Das Projekt, das auf die musikalische Erforschung der Facetten von Freiheit abzielt, umfasst Zusammenarbeit mit renommierten Komponist*innen und wird in Form von Uraufführungen an zwei Abenden, dem 3. und 4. August 2025, in der Ludwig-Maximilians-Universität München präsentiert. Die erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne ermöglicht den Start dieses interessanten Vorhabens, auf das bereits große Vorfreude herrscht.

Rückblickend auf das Wintersemester 2024/25, hat der UniversitätsChor München ein ausverkauftes Konzert mit Johannes Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“ gegeben. Der Kammerchor und das Sinfonieorchester der Hamburger Universitätsmusik haben in renommierten Spielstätten wie der Isarphilharmonie München und der Laeiszhalle Hamburg ebenfalls für volle Säle gesorgt.

Die Entwicklung der Universitätsmusik

Die Geschichte der Universitätsmusik in Deutschland hat sich im Laufe der Jahrzehnte stetig weiterentwickelt. Der Chor und das Orchester der Universität Hamburg wurden 1961 unter der Leitung von Prof. Jürgen Jürgens gegründet. Die Uraufführung von Mozarts „L’Oca del Cairo“ im Februar 1962 markierte das erste Universitätskonzert. Seitdem hat insbesondere Prof. Bruno de Greeve, der seit 1993 Leitung inne hat, maßgeblich dazu beigetragen, dass über 115 Werke einstudiert wurden, darunter mehrere Erstaufführungen.

Prof. de Greeve legte starken Wert auf die Wiederentdeckung seltener Werke und führte die Tradition von Universitätskonzerten fort. Ende 2013 übernahm Prof. Thomas Posth die Rolle des Universitätsmusikdirektors und leitet die Musikaktivitäten bis heute. Sein erstes Konzert war das Winter-Universitätskonzert am 2. Februar 2014. Diese langjährige Tradition der Universitätsmusik zeigt nicht nur die Entwicklung des musikalischen Schaffens in Deutschland, sondern auch das anhaltende Engagement für kulturellen Austausch und Erneuerung.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-hannover.de
Weitere Infos
unichor.de
Mehr dazu
unimusik.uni-hamburg.de

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