Allgemein

Klima im Fokus: Verena Mischitz über den Kampf um Wissenschaftskommunikation

Am 24. Juni 2025 fand an der Universität Heidelberg ein bemerkenswerter Vortrag von Verena Mischitz statt, der sich mit der komplexen Herausforderung der Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Erderwärmung befasste. Mischitz, die seit 2023 als Journalistin und Filmemacherin für renommierte Sender wie ORF, WDR und Arte tätig ist, thematisierte die Schwierigkeiten, mit denen Wissenschaftler:innen und Journalist:innen konfrontiert sind, wenn sie über Klimafragen berichten wollen. Es sei oft eine Herausforderung, diese kritischen Themen in der breiten Öffentlichkeit präsent zu machen, erklärte sie während ihrer Ausführungen.

Mischitz hat sich als eine bedeutende Stimme in der Wissenschaftskommunikation etabliert. Sie wurde mehrfach für ihre Erklärvideos zur Klima- und Biodiversitätskrise ausgezeichnet, darunter mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus. Zudem ist sie seit 2022 Sprecherin des Netzwerks Klimajournalismus Österreich, was ihre Engagement für präzise und nachhaltige Berichterstattung über Klimafragen zusätzlich unterstreicht. Diese Initiative zielt darauf ab, die Öffentlichkeit über den Klimawandel aufzuklären und dialogische Formen der Wissenschaftskommunikation zu fördern, was heute besonders notwendig ist, wie uni-heidelberg.de berichtet.

Die Rolle der Wissenschaftskommunikation

Die Nature Marsilius Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg, eine gemeinsame Initiative von Holtzbrinck Berlin, der Klaus Tschira Stiftung und der Universität Heidelberg, lädt Experten ein, die sich für eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über wissenschaftliche Arbeit einsetzen. Ziel dieser Professur ist es, neue Formen des Austauschs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu entwickeln. In Zeiten von Krisen, wie der Klimakrise, wird diese Aufgabe immer dringlicher, wie die aktuelle Berichterstattung über Klimawandel und Umweltbewusstsein zeigt. Die Medien stehen in der Verantwortung, nicht nur über Probleme zu berichten, sondern auch Lösungen anzubieten und Handlungsspielräume aufzuzeigen, um die öffentliche Diskussion zu fördern, wie bpb.de analysiert.

Die Herausforderungen im Bereich der Klimakommunikation sind vielfältig. Mischitz, die auch freie Journalistin und Moderatorin für Arte und WDR Quarks ist, bringt umfassende Erfahrungen aus ihren Tätigkeiten als Lektorin am Institut für Medien, Gesellschaft & Kommunikation der Universität Innsbruck und als Videoredakteurin sowie Moderatorin beim Standard in Wien mit. Sie hat Erfahrungen in der politischen Bildung und medienpädagogischen Arbeit, was sie zu einer gefragten Referentin in Schulen macht. Ihre akademischen Qualifikationen umfassen Bachelorabschlüsse in Politikwissenschaft sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und einen Masterabschluss in Politikwissenschaft an der Universität Wien.

Um den Dialog über Klimafragen weiter zu intensivieren, spielen auch innovative Formate und digitale Medien eine bedeutende Rolle. Mischitz ist zugleich eine der führenden Stimmen in der österreichischen Medienlandschaft, wie die Nominierung für den K3-Preis für ihre Videoserie „Erklärt!: Klima“ zeigt. Außerdem wird sie im Branchenmagazin „Österreichs Journalist:in“ als eine der besten Wissenschaftsjournalistinnen des Landes gelistet. Ihre Perspektiven tragen dazu bei, die öffentliche Wahrnehmung von Klimafragen zu schärfen und informierte Diskussionen zu ermöglichen, wie auch die Ergebnisse mehrerer Studien belegen, die die Rolle der Medien in der Klimapolitik analysieren.

In Anbetracht der bevorstehenden Herausforderungen und der Rolle der Medien im Klimawandel erweist sich der Einfluss von engagierten Journalist:innen wie Verena Mischitz als entscheidend. Ihre Arbeit fördert nicht nur Wissen und Verständnis für die Erderwärmung, sondern auch ein Gefühl der Dringlichkeit, das in der breiten Öffentlichkeit oft fehlt, somit wird der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft erheblich gefördert.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-heidelberg.de
Weitere Infos
verenamischitz.at
Mehr dazu
bpb.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert