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Klimawandel bedroht Artenvielfalt: Dringender Handlungsbedarf!

Am 5. Juni 2025 wird die Bauhaus-Universität Weimar einen entscheidenden Schritt in der Debatte um den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Umwelt unternehmen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Beyond Now ⸺ Zukunftsfragen der Gesellschaft“ stehen der Verlust der biologischen Vielfalt und die Herausforderungen im Anthropozän im Fokus. Laut uni-weimar.de zeigen Dürren und Überschwemmungen die verheerenden Folgen der Erderwärmung und stellen eine wachsende Bedrohung für Lebensräume dar.

Die Veranstaltung, die von 17 bis 18:30 Uhr im Oberlichtsaal der Bauhaus-Universität Weimar stattfindet, vereint bemerkenswerte Experten auf diesem Gebiet. Ingolf Profft, Referatsleiter für Klimafolgen, Forschung und Versuchswesen beim ThüringenForst Gotha, sowie Jun.-Prof. Dr. Alexandra Toland, Professorin für Arts und Research, werden über essentielle Themen wie ökologische Kipppunkte und resiliente Landschaften referieren. Die Moderation wird Carsten Tesch, bekannt vom Mitteldeutschen Rundfunk, übernehmen. Ein Livestream wird zusätzlich zur Verfügung stehen, um einer breiteren Öffentlichkeit Zugang zu dieser wichtigen Diskussion zu ermöglichen.

Die Verbindung von Klimakrise und Biodiversität

Laut myclimate.org sind Klimakrise und Biodiversitätsverlust eng miteinander verbunden. Der Schutz der Artenvielfalt ist essenziell, um den Klimawandel zu bekämpfen. Es bedarf ergänzender Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Wirtschaft und Gesellschaft. Naturbasierte Lösungen, wie die Aufforstung mit einheimischen Baumarten und die Renaturierung von Mooren, binden Kohlenstoff und schaffen neue Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Das Beispiel des Agroforstprogramms in der deutschsprachigen Region verdeutlicht, wie lokale Initiativen zur Stabilisierung von Ökosystemen beitragen können. Diese profitieren nicht nur der Natur, sondern auch der lokalen Landwirtschaft, die von einer robusten Biodiversität abhängt. Der Schutz von Lebensräumen ist daher eine entscheidende Strategie im Kampf gegen den Klimawandel.

Herausforderungen durch den Klimawandel

Die Herausforderungen, die der Klimawandel für die Biodiversität mit sich bringt, sind erheblich. Laut ufz.de können Arten sich genetisch nicht schnell genug anpassen oder wandern. Dies hat direkte ökonomische und gesundheitliche Folgen, da etwa interaktive Effekte zwischen Arten aus dem Rhythmus geraten können. Insbesondere kälteresistente Arten und solche, die unter Trockenstress leiden, sind stark gefährdet.

Langzeitbeobachtungen sind notwendig, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt zu erfassen. Projekte wie das Tagfaltermonitoring in Deutschland liefern wertvolle Daten, die für zukünftige Entscheidungen im Umweltschutz von Bedeutung sind. Die Ergebnisse zeigen, dass Arten wie Schmetterlinge und Vögel nicht mit der Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung mithalten können, was langfristig zu einem massiven Rückgang der Artenvielfalt führen könnte.

Die Veranstaltung an der Bauhaus-Universität ist somit nicht nur eine Plattform für den Austausch über aktuelle Forschung und Praktiken, sondern auch ein Aufruf zur aktiven Teilnahme an den notwendigen Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein, um den wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen und diese in die Praxis umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Website der Universität verfügbar: www.uni-weimar.de/zukunftsfragen.

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Beste Referenz
uni-weimar.de
Weitere Infos
myclimate.org
Mehr dazu
ufz.de

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