
Die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Kanupolo, die am 20. Mai 2025 stattfand, stellte einmal mehr die Dominanz der WG Köln unter Beweis. Das Team 1 der WG Köln trat in der Disziplin als Titelverteidiger an und konnte das Finale souverän mit 6:2 gegen die WG Göttingen gewinnen. Damit hat die Kölner Mannschaft ihre Spitzenposition erfolgreich verteidigt und wurde erneut Deutscher Hochschulmeister. Team 2 aus Köln zeigte ebenfalls beeindruckende Leistungen und sicherte sich den Vizemeistertitel.
Insgesamt nahmen an dem Turnier Teams aus mehreren Hochschulen teil, darunter die TU Berlin, WG Hamburg und WG Göttingen. Die Wettbewerbsatmosphäre war geprägt von spannenden Spielen und einem besonderen Fokus auf Show und Unterhaltung. Höhepunkt war das Kölner Finale, untermalt von kölscher Musik, das die Zuschauer begeisterte.
Leistungsträger der Teams
Die Spieler des ersten Teams, das die WG Köln repräsentierte, beeindruckten im gesamten Turnierverlauf durch ihre Fähigkeiten. Daniel Schiftner, Constantin Behrensmeier, Felix Holland, Nele Mai und Svea Greifenhagen waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Team in der Gruppenphase und im Halbfinale gegen die WG Hannover mit 8:0 triumphieren konnte. In zwei Spielen zeigte sich die Stärke des Teams unumstritten und die gesamte Mannschaft glänzte durch Technik und Zusammenhalt.
Das zweite Team hatte es hingegen mit starken Herausforderungen zu tun. Obwohl sie im Halbfinale mit einem „Golden Goal“ von Nina Hachenburg nach drei Verlängerungen gegen WG Aachen weiterkamen, verloren sie im Gruppenspiel klar mit 4:1. Trotzdem konnte Team 2 mit Spielern wie Nina Hachenburg und Nele Cramer auf einen soliden Leistungsträger zurückgreifen, während Novizen wie Greta Petersen, Fabian Nicht und Linus Riedel wertvolle Erfahrungen sammelten.
Das Turnier im Überblick
Das Format der deutschen Hochschulmeisterschaften wurde in diesem Jahr verändert. Das Spielgeschehen umfasste nun vier Spieler pro Team, was zu einem spannenderen und dynamischeren Spielstil führte. Obwohl sich die WG Göttingen eine Rückkehr nach zehn Jahren Pause in die Spitze der deutschen Hochschulen erkämpfen konnte, reichte es nicht, den Kölner Anspruch auf die Meisterschaft zu gefährden.
Platzierung | Mannschaft |
---|---|
1. | WG Köln |
2. | WG Göttingen 1 |
3. | WG Hamburg |
4. | TU Berlin |
5. | Uni Duisburg-Essen |
6. | FU Berlin |
7. | WG Hannover |
8. | Uni Leipzig |
9. | WG Aachen |
10. | Uni Marburg |
11. | WG Göttingen 2 |
12. | HS Ruhr-West |
13. | WG Mainz |
14. | WG Aachen 2 |
15. | WG Potsdam |
16. | WG Darmstadt |
17. | Uni Rostock |
Besonders die Zahlen und Statistiken, wie die Spieldauer von zwei mal zehn Minuten mit einer Halbzeitpause, sind entscheidend für das Verständnis des Spiels. Kanupolo, ein Sport, der 1926 vom Deutschen Kanu-Verband mit ersten Regeln eingeführt wurde, hat sich über die Jahre zu einer spannenden Konkurrenz entwickelt, die hohe Anforderungen an Teamarbeit und Strategie stellt. Das Turnier unterstrich die Relevanz und Qualität dieses Sports innerhalb der Hochschullandschaft.
Abschließend lässt sich festhalten, dass die Kölner Teams durch ihre herausragende Leistung nicht nur den Titel verteidigten, sondern auch die Herzen vieler Fans gewannen. Die Atmosphäre des Wettbewerbs und die Begeisterung für Kanupolo werden sicherlich zu einer weiteren Stärkung und zu einem erhöhten Interesse an diesem aufstrebenden Sport führen.