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Kostenlose Mahlzeiten für bedürftige Studierende der Universität des Saarlandes!

Ab dem 14. April 2025 erhalten Studierende der Universität des Saarlandes, die in finanzieller Notlage sind, täglich eine kostenlose Mahlzeit in der Mensa. Diese Initiative, die unter dem Namen „Sommerhilfe-Projekt“ läuft, wird voraussichtlich bis zum 30. September andauern und hängt von der Verfügbarkeit der Mittel ab. Die Koordination des Projekts liegt beim Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) sowie dem Studierendenwerk Saar.

Die Finanzierung dieses wichtigen Programms erfolgt durch Spenden der Universitätsgesellschaft des Saarlandes und des Rotary Clubs Saarbrücken. Laut uni-saarland.de wird das Projekt im Sommersemester 2025 fortgesetzt, nachdem es im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet wurde.

Unterstützung für bedürftige Studierende

Studierende haben oft Schwierigkeiten, die Kosten für das Mensa-Essen zu tragen. Viele erhalten keine umfassende finanzielle Unterstützung von ihren Familien, was angesichts hoher Mieten in Großstädten und steigender Lebensmittelpreise zunehmend zu einer Belastung wird. Studien zeigen, dass jeder dritte Studierende in Deutschland von Armut bedroht ist, wie watson.de berichtet.

Im Rahmen des Sommerhilfe-Projekts können sich bedürftige Studierende beim AStA um eine Aktionskarte bewerben. Diese berechtigt sie zu einem kostenlosen vegetarischen Menü in der Mensa. Das reguläre „Menü 1“ in der Mensa kostet 2,80 Euro pro Tag, was sich auf etwa 50 Euro pro Monat summiert. Diese Ersparnis ist für viele Studierende in Notlagen von entscheidender Bedeutung.

Antragsprozess und Teilnahme

Die Bewerbungsanträge sind ab sofort per E-Mail an studienfinanzierung(at)asta.uni-saarland.de möglich. Berechtigte Personen erhalten eine Aktionskarte, die nummeriert und mit der Matrikelnummer der Studierenden versehen ist. Bei der Essensausgabe ist das Vorzeigen der Aktionskarte und des Studierendenausweises erforderlich.

Rund 30 Studierende profitierten bereits im letzten Jahr von diesem Projekt, welches als äußerst hilfreich angesehen wird. Die Initiative zeigt, dass die Universität des Saarlandes aktiv Maßnahmen ergreift, um finanziell belastete Studierende zu unterstützen und deren Studienerfolg zu fördern.

Wenngleich der Fokus auf der finanziellen Unterstützung für Studierende liegt, gibt es auch andere Optionen für Studierende in Bedarf. Bildungskredite werden beispielsweise von Banken wie der KfW-Gruppe angeboten, um Studierende in der Schlussphase ihres Studiums zu unterstützen. Informationen hierzu finden sich auf arbeitsagentur.de.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-saarland.de
Weitere Infos
watson.de
Mehr dazu
arbeitsagentur.de

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