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Kreatives Lernen: Wie die Bloom-Taxonomie unsere Bildung revolutioniert!

Die Herausforderungen der modernen Bildung erfordern sowohl innovative Ansätze als auch eine kritische Auseinandersetzung mit Lehrinhalten. Professorin Dr. Janina Bühler von der Universität Freiburg ist sich dessen bewusst und setzt sich dafür ein, ihre Studierenden dazu zu ermutigen, eigenständig und kritisch über die Themen nachzudenken, die sie im Studium behandeln. Besonders bei Abschlussarbeiten ist es ihr ein Anliegen, die Studierenden bei der Suche nach inspirierenden Themen zu unterstützen und deren Wachstum während dieses Prozesses zu beobachten. Ihre Arbeit ist stark von der Neugierde und den Fragen der Studierenden geprägt, insbesondere in den Bereichen Persönlichkeit und soziale Beziehungen. Dies schafft nicht nur eine lebendige Lernumgebung, sondern hat auch unmittelbare Auswirkungen auf das persönliche Denken und Handeln der Studierenden im Alltag. uni-freiburg.de berichtet, dass die Forschung von Bühler alltagsnah ist und ein breites Spektrum an Themen umfasst, das auch von ihrem persönlichen Leben beeinflusst wird.

Ein weiteres schätzbares Element in ihrer Lehrmethodik ist, dass sie Freude daran findet, alte Lieblingsorte in Freiburg und die Stadt neu zu entdecken, während sie auch die Welt ihres zweijährigen Sohnes erkundet. Diese Balance zwischen Berufs- und Familienleben spiegelt sich in ihrer Leidenschaft wider, auch im Rahmen ihrer sonntagmorgendlichen Joggingrouten auf den Rosskopf Zeit für sich zu finden und gleichzeitig inspiriert zu bleiben.

Förderung von kritischem Denken

Ein zentraler Aspekt der akademischen Bildung ist das kritische Denken. Dies wird durch Modelle wie die Bloom-Taxonomie unterstützt, die ursprünglich 1956 von Benjamin Bloom entwickelt wurde. Diese Taxonomie dient dem Zweck, ein gemeinsames Vokabular für Lehrende und Verantwortliche im Bildungsbereich zu schaffen. Sie klassifiziert Lernziele in sechs Stufen, die von einfachen Erinnerungsfähigkeiten bis hin zu komplexen kreativen Aufgaben reichen. Die Stufen sind:

Stufe Beschreibung
1. Erinnern Fakten und grundlegende Konzepte abrufen.
2. Verstehen Informationen erklären und interpretieren.
3. Anwenden Wissen auf neue Situationen übertragen.
4. Analysieren Informationen zerlegen und in Beziehung setzen.
5. Bewerten Entscheidungen treffen und begründen.
6. Erstellen Neue Ideen generieren, gestalten und synthetisieren.

Die überarbeitete Version von 2001, aktualisiert durch Lorin Anderson und David Krathwohl, bringt eine dynamische Perspektive in die Planung von Lernaktivitäten, indem sie Wissenstypen und kognitive Prozesse kombiniert. Diese Ansätze des kritischen Denkens werden durch die oberen Stufen der Taxonomie besonders gefördert, die Fähigkeiten zum Analysieren, Bewerten und Erstellen betonen. Studien zeigen, dass die Anwendung der Bloom-Taxonomie positive Bildungsergebnisse insbesondere im Hinblick auf analytische Fähigkeiten und kritisches Denken hervorgebracht hat. praxis-psychologie-berlin.de hebt hervor, dass trotz der kritischen Stimmen, die die Linearität der Taxonomie und die Vernachlässigung kultureller Unterschiede bemängeln, die Bloom-Taxonomie nach wie vor ein wertvolles Werkzeug bleibt, um kognitive Fähigkeiten in der Bildung zu fördern.

Professorin Bühler nutzt diese Erkenntnisse in ihrer eigenen Lehre, um Studierende herauszufordern und deren kritisches Denken aktiv zu fördern. Da die Bildungslandschaft stetig im Wandel ist, liegt eine spannende Frage darin, wie zukünftige Entwicklungen digitale Tools und neurodidaktische Erkenntnisse integrieren können, um Lernprozesse weiter zu optimieren und ein individuelles, nachhaltiges Lernen zu ermöglichen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-freiburg.de
Weitere Infos
hs-osnabrueck.de
Mehr dazu
praxis-psychologie-berlin.de

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