Allgemein

Krisenbewältigung und Demokratie: Offener Diskussionsabend in Cottbus!

Am Mittwoch, den 28. Mai 2025, findet von 17:30 bis 19:00 Uhr im Audimax 1 der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg ein Vortrags- und Diskussionsabend statt. Die Veranstaltung, die von der Akademieforum Cottbus e.V. in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert wird, steht unter dem Motto „Krisenbewältigung, Hoffnung in schwierigen Zeiten und demokratische Wertvorstellungen“. Der Eintritt ist kostenfrei, und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, was eine breite Teilnahme fördern soll. Die prominenten Referenten, Gesine Schwan und Holger Zaborowski, werden von Thomas Besch, Diplomtheologe und Propst des Katholischen Propsteipfarramts Cottbus, moderiert. Die Vortragsreihe „Open BTU“ läuft noch bis zum 2. Juli 2025 und behandelt verschiedene Themen wie Artenvielfalt, Biodiversitätsschutz sowie die Herausforderungen der Demokratie in Krisenzeiten. Diese Reihe zielt darauf ab, das lebenslange Lernen zu unterstützen und den Austausch von Wissen in der Region zu fördern. Nach jedem Vortrag wird die Möglichkeit für Fragen und Diskussionen bestehen, die den Dialog zwischen Referenten und Publikum anregen sollen. Für weitere Informationen zur Vorlesungsreihe kann die BTU aufgerufen werden.

Das Thema der demokratischen Werte ist relevanter denn je, besonders in einer Zeit, in der gesellschaftliche Spaltungen zunehmen und demokratische Prinzipien weltweit unter Druck stehen. Ein zentrales Anliegen der aktuellen Bildungsdiskurse ist die Förderung von Wissen und Kompetenzen, die für eine aktive Teilnahme an demokratischen Prozessen erforderlich sind. Bildungseinrichtungen spielen eine entscheidende Rolle dabei, den Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Werte wie Toleranz und Respekt beizubringen. Unterrichtsmaterialien, die unter anderem Themen wie Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus behandeln, unterstützen Lehrkräfte, das Bewusstsein für Diskriminierung zu schärfen und einen respektvollen Umgang zu fördern. bpb thematisiert die Notwendigkeit von Wertediskursen und einem aktiven Austausch in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen im Kontext aktueller politischer Entwicklungen.

Wertediskurse und der Umgang mit Herausforderungen

In einer Welt, die von extremistischen Bedrohungen und Identitätskrisen gezeichnet ist, wird der Austausch über demokratische Werte dringlicher denn je. Die diesjährige Fachtagung mit dem Titel „Demokratie und der Streit um Werte“ brachte über 350 Teilnehmer zusammen, die sich mit diesen herausfordernden Themen auseinandersetzten. Die Veranstaltung unterstrich die Wichtigkeit, junge Menschen bereits ab der Grundschule zum eigenständigen Denken und zur aktiven Mitgestaltung ihrer Umgebung zu ermutigen. Durch die Lehrerfortbildung und den Austausch von Theorie und Praxis wird angestrebt, den Bildungshorizont zu erweitern und ein Verständnis dafür zu schaffen, dass Werte nicht als dogmatische Bindungen, sondern als individuelle Errungenschaften verstanden werden sollten, wie Roland Henke in seinen Materialien betont.

Zusätzlich ist die Einbeziehung von Demokratieförderung in die berufliche und Erwachsenenbildung zentral, um einen umfassenden gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gewährleisten. Hochschulen sind aufgefordert, partizipative Prozesse zu gestalten und den Dialog über Democratic Values aktiv zu fördern. Veranstaltungen wie der Vortragsabend an der BTU tragen dazu bei, dieses Engagement zu unterstützen und den Austausch in der Gemeinschaft zu fördern. Weitere Informationen zur Demokratiebildung und deren Angeboten sind auf dem Bildungsserver verfügbar und tragen zur Aufklärung und Inspiration in dieser wichtigen Thematik bei.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
b-tu.de
Weitere Infos
bpb.de
Mehr dazu
bildungsserver.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert