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Mainz begrüßt hochmodernes Rechenzentrum: 31 Millionen Euro für Zukunft!

Am 25. August 2025 wurde die Eröffnung eines neuen Rechenzentrums auf dem Gutenberg-Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gefeiert. Die feierliche Einweihung fand im Beisein von Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen, Wissenschaftsminister Clemens Hoch und JGU-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch statt. Der Bau des Rechenzentrums dauerte insgesamt zwei Jahre und kostete fast 31 Millionen Euro.

Das neue Hochleistungsrechenzentrum stellt eine wesentliche Komponente der IT-Infrastruktur der Universität dar und unterstützt unter anderem das Nationale Hochleistungsrechnen (NHR). Mit einer Gesamtfläche von 1.870 Quadratmetern sind in dem Gebäude fortschrittliche Technologien untergebracht, welche die Sicherheits- und Leistungsanforderungen der Universität erfüllen. Besondere Merkmale sind hocheffiziente Kühlsysteme, die Nutzung von Abwärme sowie eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 73 kWp.

Nachhaltigkeit und effizientes Design

Die Planung des Rechenzentrums wurde stark durch Aspekte wie Sicherheit und Verfügbarkeit geprägt. So wurden beispielsweise vier vordefinierte Schutzzonen und ein spezialisiertes Zutrittskontrollsystem integriert. Der PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) des Rechenzentrums liegt bei ≤ 1,15, was auf eine hohe Energieeffizienz hinweist. Dies ist besonders relevant, da Rechenzentren bis zu 100-mal mehr Strom verbrauchen als herkömmliche Bürogebäude, was sowohl die Betriebskosten als auch die CO₂-Emissionen entsprechend erhöht [gbc-engineers.com berichtet, dass …].

Das Rechenzentrum beinhaltet 32 Serverschränke im Enterprise-Bereich und 112 Serverschränke im Bereich High Performance Computing (HPC), wobei maximal 84 dieser Schränke gleichzeitig in Betrieb sein können. Die maximale IT-Last beträgt 3.600 kW, und der Umzug des HPC-Clusters MOGON NHR Süd-West wird jährlich etwa 200.000 Euro an Stromkosten einsparen.

Technologische Innovationen und Kunst

Eine Vielzahl von innovativen Technologien wurde in die Konstruktion des Rechenzentrums integriert, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Zu den Nachhaltigkeitsmaßnahmen gehören unter anderem Regenwassermanagement und die Implementierung eines Energiemanagementsystems. Diese Aspekte stehen im Einklang mit den Empfehlungen zur Optimierung der Energieeffizienz in Rechenzentren, welche die Implementierung von hocheffizienten Kühlsystemen und ein effektives Luftmanagement thematisieren [datacenter-group.com berichtet, dass …].

Zusätzlich zur technischen Ausstattung ziert eine Kunstinstallation von Thorsten Goldberg das Dach des Rechenzentrums. Der Satz „I can see the whole room! … and there’s nobody in it!“ symbolisiert den innovativen und fortschrittlichen Ansatz der JGU im Bereich der Forschung und Digitalisierung.

Durch diesen Neubau wird nicht nur die Hochschulinfrastruktur in Rheinland-Pfalz modernisiert, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und leistungsfähigen digitalen Zukunft gemacht.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
presse.uni-mainz.de
Weitere Infos
datacenter-group.com
Mehr dazu
gbc-engineers.com

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